Bei der Sämaschine „Aerosem“ von Pöttinger gibt es jetzt ein neues Extra: Für noch mehr Wirtschaftlichkeit und Flexibilität soll die neue Section Control-Teilbreitenschaltung sorgen.
An der virtuellen Vorgewendelinie wird automatisch je ein Meter (Section) hintereinander abgeschaltet. Bei einer Maschine mit 3 m Arbeitsbreite sind es zwei (Reihenabstand 15 cm) oder drei Sektionen (Reihenabstand 12,5 cm). Das Abschalten der ersten Sektionen tritt ein, indem die Steuerung die notwendigen 8 Reihen (1 Meter) schließt. Im Anschluss folgt das Schließen der zweiten Sektion usw. Diese Funktion wird durch den IDS-Verteilerkopf ermöglicht. Dabei wird die Dosiermenge automatisch, entsprechend der restlich verbleibenden Arbeitsbreite, angepasst.
Das System soll für eine Reduktion der Überlappung bei Feldkeilen und am Vorgewende sorgen.
Die Section Control-Teilbreitenschaltung soll für eine homogenere Pflanzenentwicklung sorgen. Das Ergebnis bei der Ernte sei gleichmäßige Ährenreife und Kornfeuchte, wobei eine Saatguteinsparung als positiver Nebeneffekt auftrete, so Pöttinger.
Die Maschine ist mit 3-reihigem Schleppschar, mit Einscheibenschar oder mit Dual Disc-Doppelscheibenschar verfügbar. Das Schleppschar ist für leichte Böden mit wenig organischer Masse geeignet. Für Einscheiben- und Schleppschar sind bis zu 25 kg Schardruck möglich. Beide Scharsysteme können mit optionalen Druck- bzw. Tiefenführungsrollen bestückt werden, um die Saatkörner zusätzlich auf den feuchten Saathorizont zu drücken.
Die großdimensionierten Dual-Disc-Doppelscheibenschare schneiden die Pflanzenreste durch und formen eine gleichmäßige, saubere Särille. Die Dosierräder können je nach Aussaatmenge für Normalsaatgut oder Feinsaatgut werkzeuglos getauscht werden.
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