2018 um knapp elf Prozent gestiegen

Klöckner: „Erhöhung der Fördermittel wirkt sich spürbar aus“

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sieht sich in ihrer Politik zur Förderung des Ökolandbaus bestätigt. Nach ihren Worten wirkt sich die Erhöhung der Fördermittel für die biologische Anbauweise „spürbar“ aus. Laut den neuesten Strukturdaten zum Ökolandbau erhöhte sich der Umfang der ökologisch bewirtschafteten Fläche 2018 bundesweit insgesamt um 148.157 ha oder 10,8 % auf 1,52 Mio. ha. Gleichzeitig kletterte die Zahl der Ökobetriebe um 7,9 % auf 31.713. Spitzenreiter bei der Anbaufläche ist unter den Bundesländern mit Abstand Bayern mit einem Ökoareal von 342.517 ha, gefolgt von Baden-Württemberg mit 197.751 ha und Brandenburg mit 162.653 ha. Klöckner betonte, dass nicht nur die Nachfrage der Verbraucher nach Biolebensmitteln steige. Auch der Wunsch von immer mehr Landwirten, ihre Wirtschaftsweise umzustellen, nehme zu. Einen Grund hierfür sieht die Ministerin darin, dass es sich für viele Betriebe rechne. Zugleich fördere die Politik gezielt die Umstellung und betreibe Ökolandbauforschung. Klöckner sieht die ökologisch und konventionell wirtschaftenden Bauernfamilien im guten Miteinander. „Die Entwicklung stimmt: Der konventionelle Anbau wird immer nachhaltiger, der Ökolandbau effizienter“, so die CDU-Politikerin.


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