Rund 11.500 Besucher in Aumenau

Besonders gut frequentiert waren die Maschinenvorführungen

Öko-Feldtage: Rund 11.500 Besucher in Aumenau

Auch Grünlandtechnik war Thema der Veranstaltung.

Insgesamt rund 11.500 Besucher haben an drei Tagen die diesjährigen Öko-Feldtage in Villmar-Aumenau besucht. Wie die FiBL-Projekte GmbH weiter berichtete, befanden sich unter den Gästen neben Biolandwirten und Umstellungsinteressierten auch Studenten und Auszubildende aus dem In- und Ausland sowie konventionell wirtschaftende Kollegen, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft interessieren.

Die Vorsitzende vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Tina Andres, hob die „unbeschreibliche Stimmung“ auf den Öko-Feldtagen hervor. „Endlich konnten wir uns wieder begegnen und zu den neuesten Entwicklungen bei Forschung und Politik im Ökosektor austauschen und vernetzen“, so Andres. Ein Schwerpunktthema waren der FiBL Projekte GmbH zufolge das Klima und der Umgang mit Wetterextremen. Besonders groß seien die Besucherzahlen bei den Maschinenvorführungen, den Neuentwicklungen und den Podiumsdiskussionen zur Zukunft der Landwirtschaft gewesen. Weitere Highlights seien die Demoparzellen der Aussteller, ein Versuch zum Gemüseanbau in Mulch und die Landessortenversuche zu Weizen und Soja gewesen. Hessens Landwirtschaftsministerin Prisk Hinz freute sich über den „großen Erfolg“ der Öko-Feldtage 2022. Sie hofft, dass viele Landwirte die Impulse für eine klimafreundliche, ökologische und krisenfeste Landwirtschaft nutzen.

Im kommenden Jahr werden die Öko-Feldtage erstmals in Baden-Württemberg ihre Tore öffnen, und zwar vom 13. bis 15. Juni auf dem Biolandhof Grieshaber & Schmidt, rund 25 Kilometer südwestlich von Stuttgart gelegen.


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