300 Aussteller in Hessen erwartet

Neuheiten aus Landtechnik, Pflanzenbau, Tierhaltung und Forschung für die ökologische Landwirtschaft im Mittelpunkt

Neuheiten aus Landtechnik, Pflanzenbau, Tierhaltung und Forschung erwartet die Besucher der dritten Öko-Feldtage, die vom 28. bis 30. Juni auf der Hessischen Staatsdomäne Gladbacherhof in Villmar ihre Tore öffnen. Organisiert wird die Ausstellung von der FiBL Projekte GmbH zusammen mit dem hessischen Landwirtschaftsministerium, der Universität Gießen, der Staatsdomäne sowie dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und der Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL). Schirmherr ist der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).

Wie die FiBL Projekte GmbH mitteilte, haben sich mehr als 300 Unternehmen, Verbände und Organisationen aus den Bereichen Saatgut, Sorten, Landtechnik, Betriebsmittel, Futtermittel, Stallbau und Beratungsleistungen angemeldet. Laut Projektleiter Carsten Veller führt das große Echo aus der gesamten Branche unter anderem auf die Zielmarke der Bundesregierung von 30 % Ökolandbau bis 2030 zurück. „Es müssen jetzt schnell Konzepte geschaffen werden, wie die ökologische Landwirtschaft so ein Wachstum hinlegen kann. Die Öko-Feldtage bieten dazu den Austausch auf allen Ebenen“, betonte Veller. Auf 1.500 Demoparzellen können Besucher zahlreiche Kulturen von Ackerbohne bis Zuckerrübe anschauen. Außerdem sollen neue Erkenntnisse zu Öko-Züchtungen, Carbon Farming und Tierwohl erörtert werden. Im Umfeld eines neuen Forschungsstalls wollen sich Aussteller rund um das Thema Tierhaltung sowie das Tier-Forum präsentieren.

www.oeko-feldtage.de

 


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