Endlich wieder GaLaBau!

Internationale Leitmesse für die Garten- und Landschaftsbau-Branche findet vom 14. bis 17. September statt – Große Vorfreude und Spannung bei den Herstellern nach vierjähriger Zwangspause – Wir haben nachgefragt: Auch Hersteller spüren einen Nachfragetrend hin zu nachhaltiger und effizienter Technik

Nürnberg: Endlich wieder GaLaBau!

Die Zeichen stehen auf Grün im Messezentrum Nürnberg, wenn die 24. Ausgabe der GaLaBau über die Bühne geht.

Nürnberg: Endlich wieder GaLaBau!

Kioti präsentiert das UTV K9 mit moderner, vollintegrierter Kabine.

Endlich ist es wieder so weit: Am kommenden Mittwoch, 14. September, um neun Uhr startet die 24. Ausgabe der GaLaBau. Die internationale Leitmesse für urbanes Grün und Freiräume bildet das gesamte Angebotsspektrum für das Planen, Bauen und Pflegen von Gärten, Parks und Grünanlagen ab. Mehr als tausend Unternehmen, Dienstleister und Organisationen aus über 30 Ländern wollen nach der pandemiebedingten Zwangspause ihre Produkte und Innovationen im Messezentrum Nürnberg zeigen.

Vorfreude ist groß

Darunter auch die Rauch Landmaschinenfabrik aus Sinzheim. Für Geschäftsführer Wilfried Müller ist eine Messe die optimale Plattform, um Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu erreichen. Die persönliche Beziehung zu Händlern und Kunden ist ihm sehr wichtig. „Vielfach kann man als Hersteller auch direkt die Fragen von Kunden und Interessenten beantworten sowie die Maschinen und ihre Funktionen erklären.“

Keine 30 Kilometer sind es für die Firma Matev bis in die Lebkuchenstadt. Der Hersteller von Anbaugeräten für die Kommunal- und Landtechnik ist in Langenzenn, Mittelfranken, beheimatet. Georg Hemmerlein und Michael Volz führen die Geschäfte und finden es „nun höchst an der Zeit, wieder auf einer Messe auszustellen.“ Denn auch für sie ist die GaLaBau „eine hervorragende Plattform“, um Neuigkeiten bei Produkten und aus dem Unternehmen vorstellen zu können.

Auf dem Stand der Amazonen-Werke werden die Innovationen im Bereich Grünflächenpflege und Winterdiensttechnik im Mittelpunkt stehen. Verkaufsleiter Roland Kratz freut sich bereits auf die persönlichen Gespräche mit den Branchenprofis.

Ebenso werden sich die orangefarbenen Kioti-Traktoren mit dem Kojoten im Logo auf dem internationalen Messeparkett in Nürnberg präsentieren. „Messen sind insbesondere für aufstrebende Unternehmen ein wichtiges Instrument, um mit Kunden in Kontakt zu treten und die Bekanntheit zu erhöhen,“ erklärt Knut Ziemer, der in Deutschland die Geschäftsentwicklung und Außendienst-Aktivitäten für den koreanischen Kompakttraktoren- und UTV-Spezialisten verantwortet. Wie er sagt, habe Kioti-Deutschland zwar das coronabedingte Ausbleiben von Messen mit Roadshows erfolgreich kompensieren können. Dennoch freut sich Ziemer sehr, auf dieser Leitmesse „mit einem großartigen Stand dabei zu sein.“

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Wilfried Müller ist als Geschäftsführer bei Rauch für den Bereich Vertrieb und Marketing verantwortlich.

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Roland Kratz, Verkaufsleiter Region Zentral der Amazonen-Werke in Deutschland.

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Knut Ziemer, Geschäftsentwicklung Kioti Deutschland.

Zurück zur Normalität

Auch für die Schäffer Maschinenfabrik aus Erwitte hat die GaLaBau nach wie vor einen hohen Stellenwert. „Veranstaltungen dieser Art sind die ideale Gelegenheit, um einen persönlichen Eindruck von der Stärke und hohen Qualität unserer Maschinen zu vermitteln“, sagt Sebastian Bertelsmeier. Der Marketing-Leiter von Schäffer bezweifelt, dass digitale Formate eine Messe ersetzen können, und freut sich daher sehr darauf, „die Vertriebspartner und Kunden auf der GaLaBau wieder persönlich begrüßen zu können.“

Auch Benedict Strohmaier vom Motormäher-Hersteller Brielmaier aus Friedrichshafen sieht in der Messe eine gute Chance und Möglichkeit, viele Kunden und Händler persönlich zu erreichen und sich auszutauschen. „Wir haben zwar in der Corona-Zeit gelernt, dass vieles auch online über räumliche Distanzen hinweg funktioniert. Aber ein gutes persönliches Gespräch kann man durch die digitalen Alternativen einfach nicht ersetzen.“ Gefehlt haben ihm auch nicht zuletzt die Emotionen und haptischen Erlebnisse, die „diese tolle und greifbare Branche“ zu bieten hat.“

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Amazone zeigt mit dem neu entwickelten Isobus-fähigen IceTiger einen innovativen Anbaustreuer für die Salz- und Soleausbringung.

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Der kompakte Radlader 2445 S von Schäffer erfüllt die Anforderungen der Abgasstufe V und verspricht eine deutliche Effizienzsteigerung.

Klima im Fokus

Die 24. Ausgabe der GaLaBau wird sich in besonderer Weise den Herausforderungen des Klimawandels widmen und steht erstmals unter einem Fokusthema. Es lautet „Gemeinsam klimafit in die Zukunft“ und soll als ein zentrales Element die 14 Messehallen verbinden. Dabei werden besonders klimagerechte und innovative Lösungen aus der Branche, die von einer Fachjury bewertet wurden, entlang eines „Grün-blauen Pfades“ gestalterisch erlebbar gemacht.

So wird auch der Stand des westfälischen Laderspezialisten Schäffer mit dem Siegel des „Grün-blauen Pfades“ gekennzeichnet sein. Überzeugt habe die Jury die energieeffiziente Ausrichtung des Messeauftritts, berichtet Marketing-Leiter Sebastian Bertelsmeier. Seinen Angaben zufolge bietet die Schäffer Maschinenfabrik ein breites Programm von flexibel einsetzbaren Maschinen für den emissionsarmen Ladereinsatz an. Bertelsmeier: „Bei den Ladern mit Verbrennungsmotor sorgen eine automatische Schubkraftregelung, der elektronisch geregelte Fahrantrieb und der drehzahlreduzierte EcoMode für einen optimierten Kraftstoffeinsatz und damit reduzierte Emissionen.“ Punkten kann der Hersteller auch mit dem Elektrolader 24e, der in der „E-Mobility Area“ des Außengeländes von Messebesuchern gefahren werden kann. Laut Bertelsmeier unterscheiden sich die Anforderungen im GaLaBau von denen in der Landwirtschaft: „Die Maschine muss zwar auch so kompakt und wendig wie möglich sein, aber gleichzeitig eine Pflastersteinpalette sicher bewegen können. Mit unserem 2430 SLT haben wir einen sehr niedrigen und wendigen Lader im Programm, der diese Anforderungen erfüllt. Etwas mehr PS bringt der 2445 S mit, der bei ähnlich kompakten Abmessungen noch flexibler eingesetzt werden kann.“ Als besonders insektenfreundlich beschreibt Bertelsmeier das Doppelmessermähwerk und empfiehlt es als Alternative zum klassischen Mulcher. Der Schnitt sei deutlich schonender, worauf besonders die Kunden aus der Kommunalwirtschaft Wert legten.

Mäher schonen Insekten

„Umweltbewusstsein und das Thema Ökologie rücken bei den Kommunalbetrieben und Landschaftspflegern immer mehr in den Fokus“, meint auch Verkaufsleiter Manfred Wensing von der Maschinenfabrik Dücker, die zu den führenden Herstellern von Frontböschungsmähern zählt. Entsprechend präsentiert das Familienunternehmen aus dem Münsterland unter anderem einen speziellen Öko-Schlegelmähkopf für Ausleger – VMS1200 Öko –, der einen Beitrag zur Erhaltung der Pflanzen- und Insektenvielfalt leisten soll. Dazu ist seine Schlegelwelle mit neu gestalteten Y-Messern bestückt, die das Ansaugen von Insekten weitestgehend verhindern sollen. Die Tastrolle hat zwei verschlankte Bereiche, an denen der Mähkopf drucklos rollt und somit Kleinlebewesen schont. Zudem haben Insekten und Kleintiere dank des vorgebauten Ökostriegels und der bis auf 15 Zentimeter verstellbaren Schnitthöhe gute Chancen, den Mähvorgang unbeschadet zu überstehen.

Auch die Amazonen-Werke bieten im Bereich Mähtechnik verschiedene umwelt- und kraftstoffsparende Lösungen an. So ist der selbstfahrende Profihopper mit einer automatisierten Motorsteuerung ausgestattet. „Wird die maximale Leistung nicht benötigt, arbeitet der Motor mit reduzierter Rotordrehzahl effizient und sparsam“, erklärt Roland Kratz. Wie der Amazone-Verkaufsleiter weiter ausführt, wirken sich auch das spezielle Mähgutförder- und Verdichtungssystem PowerCompactor und der intelligente Allradantrieb 4WDi positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus und schonen die Umwelt.

Im Bereich der Winterdiensttechnik geht es insbesondere darum, die Streustoffe bedarfsgerecht und umweltschonend auszubringen. Hier empfiehlt Kratz den neuen Anbaustreuer IceTiger für die Salz- und Soleausbringung, der mit dem Smart-Precision-System die Möglichkeit bietet, auch Kleinstmengen von bis zu fünf Gramm pro Quadratmeter präzise auszubringen. Zudem lassen sich über das eigenentwickelte Isobus-Terminal AmaTron 4 die exakte Streubreite komfortabel einstellen und die Mengenregelung geschwindigkeitsabhängig steuern.

Das Unternehmen Brielmaier ist bekannt für seine Breitspurmäher und gehört zur Schweizer Rapid-Gruppe. Letztere bietet ein umfangreiches Produktportfolio für die Landschaftspflege sowie nachhaltige Lösungen für die Bewirtschaftung von Naturschutzgebieten, Feuchtwiesen und Mooren. „Dazu gehören leichte leistungsstarke Maschinen, großvolumige Bereifungsvarianten und schonende Verfahren wie die Doppelmesser-Mähtechnik sowie der Multi-Twister Pickup-Schwader als Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Bewirtschaftung“, beschreibt Benedict Strohmaier die breite Programmpalette und berichtet von einer großen Nachfrage. „Das tier- und insektenschonende Mähen und Abräumen der Flächen ist momentan ein Riesenthema. Und das spüren wir natürlich auch.“

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Der Öko-Schlegelmähkopf von Dücker schont durch minimierte Sogwirkung, größere Schnitthöhe und eine speziell geformte Tastrolle Insekten und Kleinlebewesen in den Wegrändern.

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Rapid Uri ist ein vollelektrischer Einachsgeräteträger, einzusetzen in der Landwirtschaft und im Garten- und Landschaftsbau.

Langlebige Produkte gefragt

Der Anbaugerätehersteller Matev bietet schon seit vielen Jahren effizient arbeitende Produkte an. „Sie ermöglichen den Anwendern, mit so wenig Leistung wie möglich und so viel Leistung wie notwendig zu arbeiten.“ Wie Georg Hemmerlein und Michael Volz berichten, hat Matev bereits 2017 ein Grasaufnahmegerät vorgestellt, das den Treibstoffverbrauch des Einsatzfahrzeuges wesentlich reduziert. Darüber hinaus stellen die beiden Geschäftsführer eine vermehrte Nachfrage nach langlebigen und hochwertigen Produkten fest. „Ein Trend, der voll und ganz unserer Unternehmensphilosophie entspricht.“ Demnach hat der Gerätespezialist unter anderem spezielle Striegel im Portfolio, die – vor dem Zwischenachs- oder dem Frontmähwerk angebaut – Insekten vor dem herannahenden Mähwerk warnen. Zudem setzt Matev auch bei Verpackungsmaterialien weitestgehend auf wiederverwertbare Materialien.

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Matev zeigt auf der GaLaBau das neue Zwischenachsmähwerk MOW-MM 152. In Kombination mit einem CLS-Aufnahmegerät ist damit das Mähen und Aufnehmen in einem Arbeitsgang möglich.

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Rauch stellt seine neue GS-geprüfte Winterdienstmaschine Taxon 25.1 mit Zwangsdosierung über die Förderschnecke und mit einfacher Bedieneinheit vor. Für eine umfassende Winterdienst- und Routendokumentation kann die Maschine optional mit einer Datenschnittstelle ausgerüstet werden.

Präzise Dosierung

Auch für Rauch-Geschäftsführer Wilfried Müller ist Klimaschutz ein wichtiges Thema: „Wir beschäftigen uns bereits seit langer Zeit mit Nachhaltigkeit und setzen diese auch konsequent im Unternehmen sowie in unseren innovativen Maschinen um.“ Einen hohen Stellenwert misst der Rauch-Chef daher auch der präzisen Dosierung und Verteilung bei den Düngersteuern bei. „Mit unserem EMC-System ist eine Dosierung mit ein bis zwei Prozent Genauigkeit möglich, und dank der Precision-Farming-Optionen können zudem Über- und Unterversorgungen der Kulturen vermieden werden. In unseren Winterdienst-Maschinen gehen wir den gleichen Weg. Die Dosier- und Verteilgenauigkeit ist die optimale Grundlage, um nicht zu viel und nicht zu wenig auftauende oder abstumpfende Materialien auf die Fahr- und Fußwege zu bringen.“ Überhaupt würden immer mehr Regionen im Winterdienst verstärkt auf abstumpfende Materialien setzen – als Alternative zu Salz. Auch seien heute vor allem eine genaue Ausbringung und einfache Bedienung gefragt. „Unsere Maschinen bieten beides“, sagt Wilfried Müller und berichtet in dem Zusammenhang von Versuchen im Bereich Düngerstreuer mit unterschiedlichsten pelletierten organischen Düngern, die teilweise bereits eingesetzt würden.

E-mobil im Grünen

Bekanntlich spielen auch Elektrofahrzeuge im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle. Auch immer mehr Dienstleister und Kommunen setzen bei Maschinen und Geräten auf den Elektroantrieb als leise, günstige und emissionsarme Alternative zum Verbrennungsmotor.

Daher baut Matev die Geräte so auf, dass diese mit überschaubarem Aufwand auch elektrisch angetrieben werden könnten. Aktuell ein Thema ist auch für den fränkischen Hersteller die zurzeit schwierige Verfügbarkeit elektrischer und elektronischer Komponenten.

Dennoch prognostiziert Knut Ziemer: „Wir werden in den kommenden Jahren zahlreiche neue Produkte sehen, die keine lokalen Emissionen mehr erzeugen.“ Noch in diesem Jahr werde der Kioti-Mutterkonzern Daedong ein neues Werk fertigstellen, wo dann schwerpunktmäßig Elektrofahrzeuge produziert werden sollen.

Auch für die Rapid-Gruppe ist die Elektrifizierung „ein Riesenthema“. Laut Benedict Strohmaier richten die Einachsgeräte-Spezialisten aktuell den Fokus auf den vollelektrischen und kompakten Einachsgeräteträger Uri, der mit vielen Anbaugeräten für Reinigung und Winterdienst im kommunalen Bereich betrieben werden kann. Mit seinem Konzept soll er insbesondere in lärm- und emissionssensiblen Bereichen eine Alternative zu Verbrennermaschinen bieten.

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Effizienz ist gefragt

Aber nicht nur Themen wie Nachhaltigkeit, Klima- und Artenschutz sind für die grüne Branche von Relevanz. Auch das Thema Wirtschaftlichkeit spielt in der Kommunaltechnik eine immer größere Rolle. Steigende Kosten für Energie und Betriebsmittel stellen die Gartenbauunternehmen und Kommunalbetriebe ebenso wie die anhaltende Trockenheit und fehlende Fachkräfte vor große Herausforderungen. „Umso wichtiger ist ein zuverlässiger und umweltfreundlicher Maschineneinsatz auf der Baustelle“, betont Sebastian Bertelsmeier von der Schäffer Maschinenfabrik. Und angesichts immer komplexer werdender Maschine komme es auf eine kompetente Beratung durch die Händler an, damit die Lader möglichst effizient eingesetzt werden.

Gefragt sind in dem Zusammenhang auch Maschinen, die vielseitig nutzbar und damit gut auszulasten sind. „Davon profitieren Lösungen wie unsere Gras- und Profihopper, die mit ihrer Schlegeltechnik das ganze Jahr über einsetzbar sind – sowohl im Gras als auch zum Laubaufsammeln“, so Amazone-Verkaufsleiter Roland Kratz. Zudem arbeite der selbstfahrende Mäher Profihopper schlagkräftig auf großen Flächen und sei aufgrund seiner enormen Wendigkeit ebenso auf kleinen Flächen einsetzbar. Dagegen gehe es in der Winterdiensttechnik vor allem um die Verringerung und exakte Dosierung der Streusalzmengen. Kratz: „Hier erfreuen sich elektronische Steuerungen und digitale Lösungen einer immer größeren Nachfrage.“

Neue Chancen am Markt

Kioti-Manager Knut Ziemer erkennt außerdem einen Trend hin zu solider und zuverlässiger Technik, die auch von ungeschultem und wechselndem Personal bedient werden kann. „Der Traktor ist und bleibt eine Schlüsselmaschine, die alle bisherigen und zukünftigen Anwendungen mit Anbaugeräten erfüllen muss.“ Bekanntermaßen liegt der Schwerpunkt von Kioti auf Kompakttraktoren. Aber auch bei den Nullwendekreismähern kann Ziemer von einer wachsenden Nachfrage berichten. „Die Leistung und vergleichsweise geringe Anschaffungskosten lassen viele Galabauer aufhorchen.“

Unter dem Strich sehen die Hersteller die aktuelle Nachfragesituation auf einem guten Niveau. Allerdings führen Probleme in den Zulieferketten teilweise zu langen Lieferzeiten.

Roland Kratz erwartet daher mittelfristig eher eine nachlassende Nachfrage aus den Kommunen, „deren Haushaltssituation und Finanzmittelverfügbarkeit unter den aktuellen Rahmenbedingungen rückläufig sein dürfte.“ Allerdings führe die Kaufzurückhaltung der Kommunen dazu, dass die privaten Dienstleister vermehrt Aufträge der öffentlichen Hand bedienen müssen. Demzufolge rechnet der Amazone-Verkaufsleiter mit gewissen Kompensationseffekten und sieht neue Chancen am Markt.

Kurz & knapp

Die GaLaBau öffnet nächste Woche in Nürnberg ihre Pforten. Nach vier Jahren coronabedingter Pause ist die Vorfreude bei den Ausstellern groß. Der Fokus der internationalen Leitmesse liegt auf der Bewältigung des Klimawandels. Neben nachhaltigen und umweltschonenden Techniklösungen präsentieren die Hersteller neue Produkte, die effizient und flexibel einsetzbar sind.

GaLaBau App – Alle Features im Überblick

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Übersichtliche App mit Hallenplänen, Terminen und Merklisten vereinfachen den Messebesuch

■ Alle Aussteller & Produkte: Suchen Sie Aussteller und Produkte bequem per Volltextsuche, speichern Sie diese in der Merkliste und lassen Sie sich den entsprechenden Messestand sowie Ihre Favoriten im Hallenplan anzeigen.

■ Alle Hallen: Mit dem integrierten dynamischen Hallenplan finden Sie sich auf dem gesamten Gelände der NürnbergMesse sowie in den Messehallen der GaLaBau zurecht.

■ Alle Vorträge & Events: In der App finden Sie alle Vorträge und Events und können diese in der Merkliste speichern.

■ Alle Termine: Übertragen Sie wichtige Termine in Ihren Smartphone-Kalender und nutzen Sie die automatische Erinnerungsfunktion.

■ Globaler Login: Sie haben sich bereits auf der Website der GaLaBau registriert? Nutzen Sie diesen Login auch für die App und rufen Sie Ihre Merkliste auf allen Endgeräten ab.

■ Integrierter Carfinder: Speichern Sie Ihre Parkposition mittels GPS und finden Sie nach dem Messebesuch ganz einfach zu Ihrem Auto zurück. Zusätzliche Orientierung bietet die Foto- und Notizfunktion.

■ Push Notifications: Bei Bedarf werden Sie über alle Änderungen, die Aussteller und Events auf Ihrer Merkliste betreffen, informiert.

■ Offlinefähigkeit: Greifen Sie jederzeit auf die Inhalte der GaLaBau App zu – auch ohne Internetverbindung.

■ Regelmäßige Updates: Verpassen Sie keine News! Durch regelmäßige InApp-Updates bleiben Sie immer auf dem aktuellsten Stand.


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