Deula Bundesverband prüft neue Technologien

Aktuelle Technik steht für die überbetriebliche Aus-bildung in Warendorf zum Testen bereit

Nevonex: Deula Bundesverband prüft neue Technologien

Thomas Kirste, Micha Münzenmay, David Bell (alle Nevonex), Rüdiger Heining (Deula Baden-Württemberg), Björn Plaas (Deula Westfalen-Lippe) und Berat Acikgoez (Nevonex) schauen sich gemeinsam die neue Technik an. (v.l.n.r.)

Landwirtschaft 4.0 wird in Zukunft einfacher, denn Agrartechnik soll zukünftig problemloser miteinander kommunizieren können – das zumindest verspricht Nevonex, eine Lösung der Robert Bosch GmbH. Die Deula in Warendorf hat sich die neue Technologie angeschaut und praktisch ausprobiert. Basierend auf einem Kooperationsabkommen zwischen dem Deula Bundesverband und Bosch ist der verantwortliche Projektleiter mit seinem Team nach Warendorf gekommen, um dem Bildungszentrum die Technologie vorzustellen. Bislang gibt es die unterschiedlichsten Features bei Schleppern und Anbaugeräten, die zum Beispiel die teilflächenspezifische Bodenbearbeitung ermöglichen sollen. Es scheitert aber oft an der Kommunikation zwischen zwei Maschinen, häufig aufgrund der unterschiedlichen Software. Nevonex will dieses Problem lösen, indem sie Hard- und Software bereitstellt, die sozusagen als Übersetzer zwischen den Geräten fungiert. Dazu will man möglichst viele Hersteller ins Boot holen, um deren individuelle Systeme in einer einzigen Applikation den Landwirten funktionsfähig zur Verfügung zu stellen.

„Wir verfolgen aufmerksam alle technischen Entwicklungen auf dem Markt und prüfen, ob und inwiefern wir sie in unseren Unterricht einbinden können oder sogar müssen. Und unser enger Kontakt zur Industrie sorgt dafür, dass unsere Schüler immer neue und relevante Technik in ihrer überbetrieblichen Ausbildung erwarten dürfen,“ so Deula-Leiter Landwirtschaft, Heinz Nordhues.


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