Neue Maschine schont Insekten bei der Landschaftspflege

Das neue Müthing Landschaftspflegegerät MU-Ökotop hat aufgrund einer speziellen Bauart eine geringere Sogwirkung auf Kleinlebewesen.

Müthing: Neue Maschine schont Insekten bei der Landschaftspflege

Ein vorgebauter Insektenretter scheucht Lebewesen wie Fliegen, Libellen und Bienen an höhergelegenen Grashalmen auf.

Mit dem MU-Ökotop will Hersteller Müthing Insekten, Kleinstlebewesen und pflanzliche Strukturen bei der Landschaftspflege schützen. Dank der am Rotor montierten speziellen Y-Messer und einer variabel verstellbaren Arbeitshöhe bis ca. 11 cm entsteht eine geringere Sogwirkung, wodurch Reptilien und Kleintierlebewesen am Boden verbleiben und nicht mit den Y-Messern in Kontakt kommen sollen.

Außerdem hat der Hersteller statt einer Stützwalze bewusst Front- und Heckstützräder verwendet, die keinen breitflächigen Bodenandruck erzeugen. Ein vorgebauter Insektenretter scheucht Lebewesen wie Fliegen, Libellen und Bienen an höhergelegenen Grashalmen auf. Verfügbar sind die Arbeitsbreiten von 1,2 bis 1,6 m für Antriebsleistungen von 20 bis 40 PS. Anbauteile sind für Kubota, John Deere, Iseki, Shibaura u.a. erhältlich.

Bei dem Landschaftspflegegerät MU-Ökotop verbleibt die Biomasse auf der Fläche und wirkt sich dort humusfördernd und durch die ganzheitliche Bedeckung der Bodenoberfläche erosionsmindernd aus. Ein weiterer positiver Aspekt sei die feuchtigkeitserhaltende Wirkung und Verdunstungshemmung. Auch das trage zum Erhalt des Bodenlebens bei.



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