Umfrage: Wieviele Menschen verschiedener Nationen planen den Agritechnica-Besuch?

Der Trend ist eindeutig positiv: Interesse potentieller Messebesucher bleibt hoch

Die Verwerfungen, die mit der Corona-Pandemie im vergangenen und in diesem Jahr für Präsenzveranstaltungen einhergingen, konnten der Agritechnica offenbar nicht schaden. Auch die zweite Online-Befragung des „Agritechnica Trackers“ belegt jedenfalls ein weiterhin hohes Interesse potentieller Besucher an der von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ausgerichteten Weltleitmesse zur Landtechnik. Diese ist für die Zeit vom 27. Februar bis 5. März 2022 in Hannover geplant.

In der im August durchgeführten Umfrage gaben 94 Prozent der 1.370 Teilnehmer an, einen Besuch der Agritechnica in Betracht zu ziehen. Insgesamt 58 Prozent der Befragten waren sich laut der DLG bereits sicher, dass sie auf die Messe gehen werden; das waren 3 Prozentpunkte mehr als in der ersten Umfrage vom Juni. Für die Projektleiterin der Agritechnica, Freya von Czettritz, zeigt der positive Trend bei den Besuchsabsichten, wie wichtig es den Besuchern ist, sich wieder physisch mit Ausstellern zu treffen und in der Branche zu netzwerken.

Von den Umfrageteilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz planen gemäß den Ergebnissen des „Agritechnica Trackers“ derzeit bereits 59 Prozent ihren Besuch fest ein. Aus dem restlichen Westeuropa waren es sogar 61 Prozent und damit 7 Prozentpunkte mehr als in der Juni-Befragung; aus Osteuropa meldeten 66 Prozent ihren Besuch an. Die Besuchsabsichten außerhalb Europas hängen weiterhin stark von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab: So planen im Moment 46 Prozent dieser Umfrageteilnehmer die Reise nach Hannover.

Wie außerdem aus der Befragung hervorging, entsprechen die 3G-Regelung und das geplante, regelmäßig aktualisierte Hygienekonzept der Agritechnica den Erwartungen der Besucher. Insgesamt 85 Prozent der Teilnehmer der Umfrage unterstützen das Tragen von Badges zur Kontaktnachverfolgung, rund 74 Prozent sind mit dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung einverstanden und 72 Prozent mit der Möglichkeit, einen Schnelltest bei Bedarf vor Ort am Eingang des Messegeländes durchführen zu können.


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