Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Plattform fördert Kontakt zwischen Studierenden und Arbeitgebern

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Mentoren können bei Entscheidungen in der Ausbildung mit ihrer Erfahrung unterstützen.

Um den Kontaktaufbau zwischen Studierenden und potenziellen Arbeitgebern sowie für Studienprojekte und Studienarbeiten zu fördern, gibt es sogenannte Mentoring-Programme.

Dabei geht es darum, dass Mentoren ihre Erfahrungen und Perspektiven aus der Berufswelt der Agrartechnik an die Studierenden weitergeben.

An der Hochschule Weihenstephan Triesdorf fördert das Career-Service beispielsweise seit 2009 das Firmen-Mentoring Projekt. Bisher konnten dort über 150 Tandems initiiert werden. Das Career-Service ist auch in Kooperation mit den Frauenbeauftragten Partner des BayernMentoring, bei dem neben dem rein fachlichen Austausch zur Arbeitswelt in der Agrartechnik auch genderspezifische Themen berücksichtigt werden (beispielsweise Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gender Pay Gap).

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Die Hochschule Weihenstephan ...

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

... und die Hochschule Triesdorf unterstützen das Mentoring.

Inhalte des Mentorings

Mentoren (Fachleute im Berufsleben) begleiten und beraten Mentees (die Studierenden) über eine bestimmte Dauer. Sie unterstützen junge Menschen zum Beispiel durch kritisch-kontruktives Feedback zu Studienarbeiten aus der alltäglichen Berufspraxis, geben aus ihrer eigenen Studien- und Berufserfahrung unterschiedlichste Impulse und Tipps bei der Entwicklung realistischer Studienverläufe und Karriereziele und eröffnen Berufseinsteigern Netzwerke sowie Job- beziehungsweise Recruiterkontakte. Dies kann durch persönliche Gespräche und Treffen, Telefonate oder E-Mails erfolgen.

Zeitlicher Aufwand

Termine, Intensität, Häufigkeit der Kontakte, Kommunikationswege, Thematik und Ziele vereinbaren Mentor und Mentee selbst nach Bedarf. Erfahrungsgemäß beträgt der durchschnittliche Zeitaufwand für einen Mentor pro Monat circa ein bis zwei Stunden. Die Dauer der Mentoring-Beziehung beträgt häufig zunächst sechs Monate, kann aber beliebig verlängert beziehungsweise verkürzt werden.

Mentor

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Georg-Otto Fuchs, Leiter Vermarktung / Head of Marketing, Service & Training bei AS-Motor

„Die AS-Motor pflegt schon seit vielen Jahren eine intensive Verbindung zur Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Mittlerweile haben schon einige Studenten im Rahmen von Praktika und Abschlussarbeiten einen Einblick in die Vermarktungsaktivitäten für unsere Produkte bekommen. Vor allem für die Bereiche Produktmanagement, After Sales Service und Marketing passen die Studierenden des Studiengangs Agrartechnik bestens ins gewünschte Profil. Als international aufgestelltes Unternehmen können wir den Studenten auch einiges bieten. Das Mentoring-Programm ist eine weitere Plattform, um mit Talenten ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und den Weg für einen erfolgreichen Berufseinstieg zu ebnen. Hier ist es wie mit den oben genannten Möglichkeiten - es lernen immer beide Seiten etwas dazu und haben am Ende einen Mehrwert.“

Mentee

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Marla Schützendübel, Studentin Agrartechnik in Weihenstephan-Triesdorf

Ich möchte mich bei der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für das Mentoring-Programm bedanken. Dieses Programm bot mir die Gelegenheit, mit Personen aus der Agrartechnikbranche in Kontakt zu treten. Durch die Zusammenarbeit mit Herrn Fuchs konnte ich wichtige Tipps und Ratschläge zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Berufseinstieg und Karriereplanung, bekommen. Sehr gut gefallen haben mir auch die persönlichen Treffen, welche bei AS-Motor stattfanden, bei denen ich Einblicke in die Produktion und die Entwicklungen erlangen konnte. Ich würde das Mentoring-Programm auf jeden Fall anderen Studierenden weiterempfehlen. Es ist eine tolle Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und eröffnet Chancen für den Berufseinstieg.“

Vorteile des Mentorings

Studierende (Mentees) ...

  • bekommen realistische Einblicke in die Berufspraxis der Arbeitswelt,
  • lernen aktuelle Standards und Verfahren modernen Personal-Recruitings kennen,
  •  können früh Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen,
  • können sich über Netzwerke der Mentoren und Mentorinnen weiterempfehlen,
  • lernen ihre eigenen Stärken und Schwächen realistischer einzuschätzen und Spielregeln des Business praxisnah kennen.

Potenzielle Arbeitgeber (Mentoren) ...

  • haben im Career Service zentrale Ansprechpartner/innen für das Personalmarketing,
  • lernen potenzielle Kandidaten und Kanditatinnen kennen und können diese zielgerichtet auf den möglichen Jobeinstieg begleiten,
  • bekommen die Möglichkeit des Know- how-Transfers mit Professoren und Professorinnen sowie der Beteiligung an Netzwerk-Aktivitäten zu anderen Unternehmen und Mentoren,
  • lernen durch den Perspektivenwechsel andere Sicht- und Denkweisen kennen und erhalten neue Impulse.

Interessenten am Mentoring Projekt können sich wenden an: Andrea Herzog, andrea.herzog @ hswt.de,  Veronika Dann, veronika.dann @ hswt.de

Mentoring-Programme: Begleitende Unterstützung während der Ausbildung: eine Win-Win Situation

Das Mentoring-Programm unterstützt den Kontaktaufbau zwischen Studierenden und potenziellen Arbeitgebern.


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