Liebherr schließt das Jahr 2022 trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen und Pandemie mit einem Rekordumsatz von 12,589 Milliarden Euro ab, was einem Anstieg von 8,2% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Unternehmen erzielte signifikantes Umsatzwachstum in zehn seiner 13 Produktsegmente. In den sieben Segmenten Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkräne, Turmdrehkrane, Betontechnologie und Bergbau betrug der Gesamtumsatz 8,561 Milliarden Euro, ein Anstieg von 6,9% im Vergleich zum Vorjahr. In den sechs Segmenten maritime Kräne, Luft- und Verkehrstechnik, Verzahnungstechnik und Automatisierungssysteme, Kälte- und Gefriergeräte, Komponenten und Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 4,028 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 11% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz im Produktsegment Komponenten mit 5.726 Mitarbeitenden lag im Geschäftsjahr 2022 bei 461 Millionen Euro, was einem leichten Rückgang von 17 Millionen Euro oder 3.6 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Liebherr verzeichnete auch ein Wachstum der Mitarbeiterzahl, mit 51.321 Beschäftigten am Ende des Jahres, was einem Anstieg von 1.710 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Als Technologieunternehmen investierte Liebherr 588 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung, hauptsächlich in alternative Antriebe.
Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2022 ein Jahresergebnis nach Steuern von 2 Millionen Euro (2021: 545 Millionen Euro). Betriebs- und Finanzergebnis haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgenommen.
Nach den vergangenen Geschäftsjahren rechnet Liebherr für das Jahr 2023 mit einem weiteren Umsatzwachstum.