Während sich die Zahl der handwerklichen Ausbildungsverhältnisse bundesweit mit einem minimalen Rückgang von Minus 0,1 Prozent nahezu stabil hält, entwickelt sich das Ausbildungsfeld des/der Land- und Baumaschinenmechatronikers/in weiterhin erfolgreich. Mit einem Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr – das entspricht 246 zusätzlichen Ausbildungsverhältnissen – setzt die Branche ihren Erfolgskurs eindrucksvoll fort.
Zum Stichtag 31. Dezember 2024 befanden sich 10.113 Personen in einer Ausbildung zum/zur Land- und Baumaschinenmechatroniker/in, davon 8.784 Auszubildende in einem regulären Ausbildungsverhältnis in einer der 2.863 Ausbildungsstätten im Handwerk. Hinzu kommen die knapp 2.000 zuätzlichen Auszubildenden in Betrieben außerhalb der Handwerksrolle, die über die IHK erfasst werden.
Dieser Wert ist ein neuer Allzeitrekord für das Berufsbild – und das zum wiederholten Mal. Zum Vergleich: Die gesamte Gruppe der Elektro- und Metallhandwerke, zu der auch die Branche LandBauTechnik zählt, verzeichnet ein Plus von 1,6 Prozent. Allerdings gibt es in dieser Gruppe beispielweise auch die Metallbauer, die erneut deutliche Rückgänge hinnehmen müssen (–7,2 %).