Traktour erfolgreich abgeschlossen

In diesem Herbst hat die Roadshow fünf Stationen absolviert. Der eilbote sprach mit Robert von Keudell, Director und Prokurist Tractor Sales & Marketing, Kubota Deutschland GmbH, über die Ergebnisse.

Kubota Interview: Traktour erfolgreich abgeschlossen

Machte an fünf Stationen Halt: die Traktour, hier bei der Vorbereitung.

Kubota Interview: Traktour erfolgreich abgeschlossen

Robert von Keudell: „Die Traktour kommt prima an!“

eilbote: Ende September ging die Kubota Traktour in Deutschland zu Ende. Wie lautet Ihre Bilanz?

Robert von Keudell: Wir waren dieses Jahr an fünf Orten vertreten, letztes Jahr waren es doppelt so viele und ein sehr großer logistischer Aufwand. Unser Tour-Konzept haben wir im Vergleich zu 2021 etwas verändert. Pro Station haben wir dieses Jahr zwei bis drei Kubota-Vertriebspartner zusammengefasst, sodass die Veranstaltung nicht direkt bei einem Händler stattfand, sondern an Orten, die von allen beteiligten Händlergebieten möglichst gleich gut zu erreichen waren. Wir absolvierten diese Tour in einem Wochenrhythmus. Nach dem Aufbau unserer gesamten Modellpalette nutzten wir den ersten Tag zur Schulung und zum Training der Händlerverkäufer. Dann gab es zwei Kundentage, am Freitag wurde dann abgebaut und mit dem Maschinenpark umgezogen.

Lohnt sich dieser Aufwand?

Sicher war das schon ein Kraftakt für uns, aber auch für die beteiligten Händler! Unser Traktour-Team umfasste insgesamt 14 Mitarbeiter, da kommen dann noch die Mannschaften der beteiligten Vertriebspartner hinzu. Als Partner dabei waren Michelin, MX und Topcon.

Das Traktour Format kommt prima bei den Kunden an. Es ist genug Zeit, die Maschinen zu fahren, direkt auf der Fläche auszuprobieren und eine Beratung zu bekommen. Gerade bei den M-Traktoren erleben wir, dass wir mit Kunden, die auf einem unserer Schlepper saßen, sehr positiv ins Gespräch kommen. Dass unser Konzept funktioniert, zeigte schon unsere Traktour 2021. In den ersten Wochen danach meldeten unsere Vertriebspartner bereits Abschlüsse in Höhe von einer halben Million Euro, und dies war lediglich der kurzfristige Effekt.

Machen solche Vorführtouren die Teilnahme an Messen überflüssig?

Nein, auf keinen Fall. Die Agritechnica zum Beispiel baut unseren Markenauftritt weiter aus und hat eine ergänzende Zielrichtung. Sie ist wichtig zur Positionierung unseres Unternehmens in Deutschland und darüber hinaus. Weiterhin ist sie bedeutsam für die Emotionalisierung der Marke Kubota.

Die Fragen stellte Bernd Pawelzik


Weitere Artikel zum Thema

weitere aktuelle Meldungen lesen