Schweißroboter unterstützt im Wannenbau

Aktuell werden Wannen der Halfpipe und des Erdbaukippers HD 550 mit dem Roboter gefertigt

Krampe: Schweißroboter unterstützt im Wannenbau

Krampe setzt seit Anfang April auch im Bereich des Wannenbaus einen Schweißroboter ein.

Die Krampe Fahrzeugbau GmbH hat für den Wannenbau einen neuen Schweißroboter des Herstellers Wilhelm Severt Maschinenbaus in Betrieb genommen. Es ist bereits der zweite Roboter, der bei Krampe im Einsatz ist: Schon seit einigen Jahren unterstützt ein Roboter im Bereich der Kleinteilefertigung. Zusammen mit dem neuen Roboter werden Vorrichtungen eingesetzt, die mittels Heften der Wannen die Prozessicherheit erhöhen.

Die Roboterschweißanlage kann konventionell mit einem Draht schweißen (420 mm/min), ist aber auch mit einem Tandemweldsystem ausgerüstet, bei dem zwei Drahtelektroden in einem Brenner mit gemeinsamer Gasdüse gefördert werden. Durch die hohe Abschmelzleistung kann laut Krampe mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 1.500 mm/min geschweißt werden. Das ist etwa fünfmal so hoch wie bei einer handgeführten Schweißpistole. Die hohe Abschmelzleistung gewährleistet weniger Wärmeeinbringung und soll damit für eine geringere Streckenenergie und für ein verzugfreieres Schweißen sorgen. Ein vor dem Brennerkopf geführter laseroptischer Sensor überwacht zusätzlich die Schweißnahtpositionierung und programmiert falls nötig mehrmals pro Sekunde im laufenden Prozess nach. 
Zunächst werden die Wannen der Halfpipe und des neuen Erdbaukippers HD 550 auf dem Roboter verschweißt. Nach und nach folgen dann die Aufbauten von weiteren Fahrzeugtypen.
www.krampe.de

 


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