Neuer Schweißroboter

Fertigungsteam im Wannenbau wird deutlich unterstützt

Krampe: Neuer Schweißroboter

Krampe setzt jetzt auch im Bereich des Wannenbaus einen Schweißroboter ein. Dadurch kann bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl die Produktion gesteigert werden.

Die Krampe Fahrzeugbau GmbH hat für den Wannenbau einen neuen Schweißroboter des Herstellers Wilhelm Severt Maschinenbau aus Vreden in Betrieb genommen. Es ist bereits der zweite Roboter, der bei Krampe im Einsatz ist: Schon seit einigen Jahren unterstützt ein Roboter im Bereich der Kleinteilefertigung. Zusammen mit dem neuen Roboter werden Vorrichtungen eingesetzt, die mittels Heften der Wannen die Prozessicherheit erhöhen. Beides fördert eine konstant hohe Qualität der Fahrzeuge.

Die Roboterschweißanlage kann konventionell mit einem Draht schweißen (420 mm/min), ist aber auch mit einem Tandemweldsystem ausgerüstet, bei dem zwei Drahtelektroden in einem Brenner mit gemeinsamer Gasdüse gefördert werden. Durch die hohe Abschmelzleistung kann mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 1.500 mm/min geschweißt werden. Das ist etwa fünfmal so hoch wie bei einer handgeführten Schweißpistole. Die hohe Abschmelzleistung gewährleistet weniger Wärmeeinbringung und sorgt damit für eine geringere Streckenenergie und für ein verzugfreieres Schweißen.

Ein vor dem Brennerkopf geführter laseroptischer Sensor überwacht zusätzlich die Schweißnahtpositionierung und programmiert, falls nötig, mehrmals pro Sekunde im laufenden Prozess nach.

Zunächst werden die Wannen der Halfpipe und des neuen Erdbaukippers HD 550 auf dem Roboter verschweißt. Nach und nach folgen dann die Aufbauten von weiteren Fahrzeugtypen.


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Herstellerdaten Krampe

  • Gründungsjahr: 1981
  • Umsatz in Mio. €: 90
  • Branche: Landtechnik
  • Website: www.krampe.de

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