Ereignisreiches Jahr für die Kramp Gruppe

Neben den Akquisitionen von Raico in Italien und Recinsa in Spanien gab es für den Ersatzteilspezialisten Kramp weitere wichtige Ereignisse und Herausforderungen im Jahr 2018.

Kramp: Ereignisreiches Jahr für die Kramp Gruppe

Das zentrale Thema des Geschäftsberichts ist das „Wachstum durch Partnerschaften und Akquisitionen“. Eddie Perdok dazu: „Indem wir die Kompetenzen des jeweils anderen nutzen, ergänzen wir uns gegenseitig optimal."

Auf ein ereignisreiches Jahr 2018 blickt die Kramp Gruppe zurück, wie dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Im vergangenen Jahr konnte Kramp einen Umsatz von 822 Millionen erwirtschaften und einen Nettogewinn von 37,3 Millionen Euro erzielen.

„2018 war ein Jahr mit vielen Herausforderungen“, sagt Eddie Perdok, CEO der Kramp Gruppe. So waren die Akquisitionen von Raico in Italien und Recinsa in Spanien (zwei der fünf bedeutendsten Agrarländer in Europa) wichtige strategische Schritte Richtung Zukunft. „Stolz sind wir auch darauf, dass wir unsere Partnerschaften mit John Deere, AGCO und SDF festigen und weiter ausbauen konnten.“

Neben diesen positiven Entwicklungen spürte Kramp aber auch die Auswirkungen des kalten Wetters im März 2018 und einem trockenen, heißen Sommer in Kombination mit den Herausforderungen innerhalb der Lieferkette und interner Prozesse. Dies wirkte sich auf die Belieferung der Kunden aus und führte zu höheren Kosten. „Obwohl der Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb, ist er im Vergleich zum Vorjahr um 4 % gestiegen – ein dennoch gutes Ergebnis“, erklärt Perdok.

Die Gesamtinvestitionen betrugen 2018 rund 25,9 Millionen Euro, davon 11,5 Millionen Euro für IT und E-Business. Zudem investierte Kramp 5,5 Millionen Euro in die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Shuttle-Systeme in Deutschland und in den Niederlanden. Weitere Investitionen wurden in den Erwerb von Grundstücken in Italien für den Bau eines neuen Distributionszentrums getätigt, dessen Fertigstellung für das Jahr 2020 geplant ist und mit dem Kramp seinen Kundenservice weiter verbessern will.

Die bereits 2017 gestartete digitale Transformation wird fortgesetzt. Damit bieten sich Möglichkeiten, um sowohl die Zusammenarbeit mit als auch den Service für den Kunden weiter zu intensivieren. „Wir schauen positiv in Richtung des zweiten Halbjahres 2019. Unsere internen Prozesse sind unter Kontrolle und wir werden die Vorteile der Investitionen in Logistik, E-Business sowie die Akquisitionen und Partnerschaften dazu nutzen, unseren Fachhändlern den bestmöglichen Service zu bieten“, resümiert Eddie Perdok.

 


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