Neue Marke „AÜK“ entwickelt

Alle amtlichen Werkstattuntersuchungen und -prüfungen unter einem Dach

Das Kfz-Handwerk will künftig alle amtlichen Werkstattuntersuchungen und -prüfungen im Kraftfahrzeuggewerbe unter der Marke „AÜK“ zusammenfassen und die bisherige Bezeichnung „Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe“ ablösen.

Der neue Name hat den Vorteil, das „Ü“ des TÜV zu enthalten, günstig für alle Kfz-Betriebe, die amtliche Fahrzeuguntersuchungen unter der neuen Marke anbieten wollen.

Prüfende Betriebe brauchen dafür eine Akkreditierung nach ISO 17020. Das betrifft neben der Abgasuntersuchung auch die Sicherheits- und Gasanlagenprüfung. Dafür baut das Kraftfahrzeuggewerbe aktuell ein zentrales Qualitätsmanagementsystem auf, welches zunächst akkreditiert werden muss.

„Sobald die Ampel auf Grün steht, geht es los“, sagt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.

„Wenn alle Betriebe mitmachen, schaffen wir es, eine bundesweite Marke zu etablieren. Mit der Marke AÜK geben wir den Betrieben ein klares Zeichen an die Hand, mit dem sie die Qualität ihrer Leistungen signalisieren.“


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