Nach der Übernahme der französischen Firma Leboulch im Jahr 2012 beschloss Joskin, die Entwicklung der Leboulch Plattformanhänger fortzuführen und in sein eigenes Sortiment aufzunehmen. Die Baureihe der Ballentransportanhänger ist in zwei Versionen unterteilt: verzinkte und lackierte Wagen. Obwohl beide Versionen die gleiche Grundstruktur haben, hauptsächlich röhrenförmig für eine bessere Torsionsfestigkeit, ist ihr Design nicht völlig identisch.
Die verzinkten Plattformanhänger verfügen über eine Ladeplattform aus einem Vier-Millimeter-HLE-Stahlblech mit aufeinanderfolgenden Versteifungsrippen über die gesamte Länge, um die Festigkeit des Bodens zu verstärken. Um Staunässe zu vermeiden, sind sie mit Löchern für die Reinigung und den schnellen Abfluss von Flüssigkeiten ausgestattet. Die Seitenränder sind leicht abgeschrägt, was der Ladung mehr Stabilität verleihen soll. Abschließend werden die Seiten mit Längsrippen verstärkt. Die Baureihe der verzinkten Plattformanhänger ist auch mit einem behandelten Holzboden (vier Zentimeter dick) lieferbar.
Die lackierten Modelle (in Joskin-Grün) sind mit einer rutschfesten Ladefläche aus Riffelblech ausgestattet. Außerdem sind sie mit einem speziellen Außenprofil mit einem zwei Zentimeter hohen Seitenrand versehen, um die Ladung seitlich zu sichern.
Beide Varianten der Joskin Ballenwagen sind bis 2025 nach europäischen und französischen Normen zugelassen.
Die verzinkten Modelle werden in Polen in der Nähe der Verzinkungsanlage der Gruppe hergestellt. Die lackierten Versionen werden im Werk von Leboulch in der Normandie gebaut. Alle Zubehörteile (Deichsel, Seitenwände, Achsen, usw.) sind für beide Baureihen identisch.
