Noch flexibler durch die Marktflaute

Zweites Beschäftigungspaket sichert Arbeitsplätze

John Deere: Noch flexibler durch die Marktflaute

Nach der Unterzeichnung: IG Metall Gewerkschaftssekretär Lee Hirschel, Betriebsratsvorsitzender Markus Weber, Werkleiter Daniel Metz, Personalchef Frank Schättle, stellv. Betriebsratsvorsitzender Marc Möller (v. l.).

Der Erntemaschinen-Markt hat sich bisher nicht erholt. Das John Deere Werk in Zweibrücken reagiert darauf mit einem weiteren Beschäftigungssicherungspaket. Unter der internen Bezeichnung Z3 (Zweibrücken: Zuverlässig in die Zukunft) wurde mit dem Betriebsrat ein Modell entwickelt, um auf extreme Marktsituationen noch besser und flexibler reagieren zu können.

Das neue Paket garantiert ein weiteres Jahr – nun bis Anfang 2027 – die Sicherung der Arbeitsplätze für alle Beschäftigten am Standort Zweibrücken. Mit diesem Paket kann ein Sozialplan trotz der branchenweit stark rückläufigen Auftragslage vermieden werden. Im bisherigen Beschäftigungssicherungspaket waren bereits verschiedene Maßnahmen vereinbart worden, wie Qualifizierungsauszeiten, früherer Renteneintritt, freiwilliges Ausscheiden von Mitarbeitenden sowie die kollektive Reduktion der Arbeitszeit um drei Stunden pro Woche.


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