Die neuen Großflächenmäher SF 224 und SF 235 von Iseki sind eine Weiterentwicklung der Vorgänger SFH 220/240 und wurden insbesondere im Hinblick auf Mähleistung, Sicherheit und Optik optimiert. Sie sind mit kraftvollen 3-Zylinder-Motoren mit 22 bzw. 33 PS ausgestattet. Der hydrostatische Fahrantrieb mit 2-Pedal-Steuerung soll für eine zuverlässige Kraftübertragung an die Antriebsräder, für weniger Leistungsverluste, mehr Steigfähigkeit und höhere Effizienz am Antriebsstrang sorgen.
Zudem wurde das Fahrwerk für eine optimale Bodenhaftung spurstabil ausgelegt und der Schwerpunkt des Grassammelcontainers deutlich abgesenkt. Die Fahrerplattform ist für mehr Beinfreiheit großzügig gestaltet. Eine neue Anordnung der Armlehnen am Fahrersitz der SF2-Mäher sollen dem Fahrer mehr Schutz und Sicherheit auch bei Kurvenfahrten oder auf unebenem Terrain geben.
Die Mäher sind mit unterschiedlichen Frontmähwerken erhältlich. Der SF 224 ist mit einem 1,37 m breiten Hochleistungs-Mähdeck ausgestattet. Beim SF 235 kann auch ein 1,52 m breites Mähwerk mit pendelnden Messern zum Einsatz kommen. Bei beiden Frontmähwerken lässt sich die Schnitthöhe über einen Handgriff verstellen, und über einen Vorwahltaster kann zwischen Mulch- und Aufnahmebetrieb gewechselt werden.
Die Aufnahme des Mähguts erfolgt mittels Turbine über eine Mittelabsaugung. Die Konstruktion sorgt laut Iseki für hohe Leistung bei gleichzeitig reduziertem Geräuschpegel. Sie befördert den Grasschnitt in den Sammelbehälter, wo das Schnittgut mittels Schwenkkrümmer verdichtet wird. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen wurde das Volumen des Auffangcontainers vergrößert. Dieser fasst jetzt 950 Liter, sodass bei großen Flächen weniger Zwischenstopps zur Entleerung des Behälters nötig sind. Darüber hinaus lässt sich durch eine Aushubhöhe von 2.125 mm der Grasschnitt auch auf Anhänger mit hohen Bordwänden verladen.