Ein großer Tag für die jungen Gesellen und Gesellinnen – vor knapp 200 Gästen wurden die jungen Land- und Baumaschinenmechaniker/innen der Innung Stade feierlich offiziell in den Gesellenstand erhoben.
Ganz besonders erfreulich: Gleich zwei Absolventinnen sind in diesem Jahr dabei. Mit Justine Holsten vom Innungslehrbetrieb Tiemann Landtechnik (Foto Mitte rechts) und Katharina Wulf (Foto Mitte links) vom Innungslehrbetrieb Herbert Dammann GmbH, Buxtehude-Hedendorf, kann sich der Berufsstand über zwei Land- maschinenmechanikerinnen freuen.
Der Landtagsabgeordnete Dr. Marco Mohrmann ließ es sich nicht nehmen, den frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen persönlich zu gratulieren.
Er machte den 63 Prüflingen in seiner Festrede Mutpositiv in die Zukunft zu blicken: „Wenn Sie mit Fleiß und Engagement Ihre Wege in dieser Branche weiterverfolgen, werden Sie bei derzeitiger Sicht auf die Dinge nie wieder arbeitslos. Und das sind tolle Aussichten!“
Oberstudiendirektor Uwe Hagedorn erntete für seine pointierte Aussage: „Ein guter Geselle ist mehr wert als ein schlechter Ingenieur“ viel Beifall.
Krönk Innungsbester und Jahrgangszweiter mit 87 Prozentpunkten
Die zweitbeste Jahrgangsleistung und zugleich der Beste aus allen Innungsbetrieben erzielte der Lehrling vom Innungsbetrieb Tiemann Landtechnik, Bremervörde, Hauke Krönk mit etwas mehr als 87 Prozent.
Platz drei ging an André Gerkens, der bei der Fricke Landmaschinen GmbH in Lahmstedt lernte und in der Gesellenprüfung rund 86 Prozent erzielte.
Anlässlich der Freisprechung waren auch die Lehrchefs der drei Absolventen dabei, die sich über die hervorragenden Leistungen ihrer Schützlinge freuten. Gute Aussichten verspricht sich besonders Wilko Meyer aus Visselhövede.
Jahrgangsbester mit 1,1er Zeugnis
Der 21-Jährige hat als Jahrgangsbester die Gesellenprüfung mit rund 88 Prozent abgeschlossen. Er möchte seinem Lehrbetrieb Atlas von der Wehl GmbH auch weiterhin treu bleiben.
„Ich überlege mich schulisch weiter fortzubilden und vielleicht auch ein Studium dranzuhängen. Erstmal bleibe ich aber bei Atlas“, so der Visselhöveder.