Neues Elektronikwerk in Litauen

Mit dem neuen Werk in der litauischen Region Kaunas will Hella die steigende Nachfrage nach Elektronikkomponenten im europäischen Markt bedienen.

Hella: Neues Elektronikwerk in Litauen

Hochrangige Gäste aus Wirtschaft und Politik nahmen an der Zeremonie teil.

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella hat eine neue Fertigungsstätte in Litauen eröffnet. Mit dem neuen Werk in der Region Kaunas will der Hersteller die steigende Nachfrage nach Elektronikkomponenten im europäischen Markt bedienen – beispielsweise für autonomes Fahren, Energieeffizienz und Elektrifizierung, Digitalisierung sowie Individualisierung.

Der Produktionsschwerpunkt liegt zunächst auf lichtelektronischen Komponenten und soll bereits in Kürze um verschiedene Sensoren, Aktuatoren und Steuergeräte erweitert werden. Aktuell sind rund 70 Mitarbeiter für Hella in Litauen tätig. Perspektivisch soll die Zahl auf bis zu 250 Beschäftigte weiter ausgebaut werden. Das gesamte Investitionsvolumen bis zur Finalisierung dieser Ausbaustufe liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Das Werk in Litauen ist mittlerweile das 14. Elektronikwerk im weltweiten Hella Verbund. Für den Standort im litauischen Kaunas sprachen insbesondere die gut ausgebaute Infrastruktur sowie die hohe Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. So hat Hella dort bereits nach einer Bauzeit von weniger als einem Jahr vor kurzem auf einer Produktionsfläche von rund 7.000 Quadratmetern die Serienproduktion aufgenommen.

An der Eröffnungsfeier des neuen Standorts haben unter anderem die Präsidentin der Republik Litauen, Dalia Grybauskaitė, Angelika Viets (deutsche Botschafterin in Litauen), Dr. Marius Skuodis (stellvertretender Wirtschaftsminister Litauens) sowie Mantas Katinas (Geschäftsführer von Invest Lithuania) teilgenommen.



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