Gute Geschäfte mit Licht und Elektronik

Der Umsatz des Herstellers von Licht- und Elektronikkomponenten, Hella, ist in den vergangenen sechs Monaten um 8 % gestiegen. Dazu haben auch Lösungen für Land- und Baumaschinen beigetragen.

Hella: Gute Geschäfte mit Licht und Elektronik

Einer der Umsatztreiber im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres war für Hella die gute Geschäftsentwicklung in den Bereichen freier Ersatzteilhandel und Großhandel.

Hella, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer für Licht und Elektronik, hat das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 (1. Juni bis 30. November 2017) mit einem deutlichen Umsatzplus abgeschlossen. So erhöhte sich der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum währungsbereinigt und unter Berücksichtigung von negativen Wechselkurseffekten um 8,0 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,2 Milliarden Euro). Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) stieg um 9,3 Prozent auf 293 Millionen Euro (Vorjahr: 268 Millionen Euro).  

Das Segment Special Applications hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein deutliches Umsatz- und Ergebnisplus erzielt. So stieg der Segmentumsatz unter anderem aufgrund der hohen Nachfrage nach Produktlösungen für Land- und Baumaschinen insgesamt um 13,0 Prozent auf 211 Millionen Euro (Vorjahr: 187 Millionen Euro).

Im ersten Geschäftshalbjahr wurde das konzernweite Umsatzplus weiterhin durch das Segment Automotive unterstützt. Zahlreiche Produktionsneuanläufe sowie eine starke Nachfrage nach innovativen Licht- und Elektroniklösungen haben laut Hella zum Umsatzplus beigetragen. Weitere Umsatztreiber war die gute Geschäftsentwicklung in den Bereichen freier Ersatzteilhandel und Großhandel.

Im laufenden Geschäftsjahr investiert Hella in den nachhaltigen Ausbau des internationalen Produktions- und Entwicklungsnetzwerks. So errichtet Hella derzeit neue Elektronikwerke in Indien, Mexiko sowie Litauen und baut die bestehende Produktionsstätte in Shanghai weiter aus.

Im Lichtbereich hatte Hella erst vor kurzem ein neues Werk des Joint Venture-Unternehmens Beijing Hella BHAP Automotive Lighting nahe der chinesischen Metropole Tianjin in Betrieb genommen.

Auch in Deutschland investiert der Konzern: Am Unternehmenssitz im westfälischen Lippstadt baut Hella ein neues Verwaltungs-, Besucher- und Ausstellungszentrum und treibt gemeinsam mit weiteren Partnern die Eröffnung eines Digital Innovation Campus voran.


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