Sieben neue Servicetechniker für Land- und Baumaschinen

Der zwölfte Lehrgang zum Servicetechniker für Land- und Baumaschinen (HWK) an der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade wurde jetzt mit sieben Absolventen erfolgreich abgeschlossen.

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade: Sieben neue Servicetechniker für Land- und Baumaschinen

Die sieben erfolgreichen Absolventen.

Die Fortbildung zum Servicetechniker Land- und Baumaschinen ist eine markenunabhängige und bundesweit anerkannte Qualifizierung, die mit einer Prüfung nach Paragraf 42 der Handwerksordnung endet. Sie wird an fünf Bildungsstätten in Deutschland durchgeführt. An der
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade haben jetzt sieben Absolventen die Prüfung bestanden:

  •     Christopher Bosse, Vierlinden;
  •     Stephan Hoppe, Brüsewitz;
  •     Marius Miesterfeld, Letschin;
  •     Christoph Müller, Geestland;
  •     Andreas Pflipsen, Kaarst;
  •     Ingo Weers, Wangerland;
  •     Sven Wegner, Wittorf.

Der Servicetechniker nimmt in der Werkstatt eine wichtige Funktion neben dem Meister wahr, erklärt die HWK BLS. Die Anforderungen an Landmaschinenmechanikermeister sind gerade in Betrieben mit dünner Personaldecke enorm gestiegen. Kurze Innovationszyklen stellen große Herausforderungen an die Organisation dar. Die Position des Servicetechnikers entlastet den Meister im technischen Kundendienst und gibt somit mehr Raum für dessen Schlüsselfunktionen Werkstattorganisation und Kundenbetreuung.

Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse in Mechatronik, fördert aber auch Servicekompetenzen, macht die Teilnehmer also stark in Kommunikation und Kundenbetreuung. Ein Schwerpunkt der technischen Fortbildung ist die Fehleranalyse und der damit verbundene Umgang mit modernen Mess- und Analysewerkzeugen. Dazu stehen dem Lüneburger Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik der Handwerkskammer ein umfangreicher Maschinenpark, sowie eine Ausstattung auf hohem Niveau zur Verfügung.

Ein entscheidender Vorteil der herstellerunabhängigen Fortbildung ist der modulare Aufbau. Die Teilnehmer können nach der Prüfung zusätzlich die Qualifikation zum Servicetechniker mit Markenkompetenz erwerben. Dazu bieten verschiedene Hersteller entsprechend abgestimmte Kurse an.


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