Das Wasser optimal im Boden halten

Mayor Prismenwalze ist vielseitig einsetzbar – insbesondere bei Trockenheit

Güttler: Das Wasser optimal im Boden halten

Die Güttler Prismenwalze Mayor schafft ein optimales Saatbett für Aussaat: unten feinkrümelig für eine gute Einbettung der Körner und Wasserversorgung, oben grobkrümelig als Schutz vor Erosion und Verschlämmungen.

Güttler: Das Wasser optimal im Boden halten

Gut zu erkennen, wie gut die jungen Pflanzen eingebettet und aufgelaufen sind und wie krümelig der Boden durch die Prismenwalze geworden ist.

In der Zeit zwischen der Stoppelbearbeitung und der kommenden Herbstaussaat ist es wichtig, das Wasser im Boden zu halten. Ganz besonders dort, wo schon seit einigen Wochen der Regen fehlt. Mit der Güttler Prismenwalzen Mayor wird die Kapillarität im Boden unterbrochen, sodass weniger Wasser verdunstet. Zugleich wird der Saathorizont sehr feinkrümelig für den guten Bodenschluss der Saatkörner hergerichtet und der Oberboden grober belassen, um Erosion und Verschlämmungen vorzubeugen.

Güttler hat die Prismenwalze 1978 erfunden, sie weiter entwickelt und stets auf die Erfordernisse der modernen Landwirtschaft angepasst. So gibt es Walzen mit 6,40 bis 12,40 m Arbeitsbreite. Die Baureihe Mayor wird mit 6,40 m, 7,75 m und 8,20 m Arbeitsbreite angeboten, beim Transport ist sie 2,40 m schmal. Mit 3 bis 3,6 t Gewicht bringt die Mayor Prismenwalze die erforderliche Masse, um trockene Kluten zu zerkleinern und gleichzeitig die Struktur im Boden zu erhalten.

Einige Landwirte setzen die Prismenwalze gezielt vor der Stoppelbearbeitung ein, um Ausfallgetreide und Ausfallraps möglichst vollständig zum Keimen zu bringen. Der Einsatz direkt auf Maisstoppeln hat zum Ziel, die Maisstoppeln zu knicken und anzuschlagen für eine schnelle Verrottung, sodass dem Maiszünsler kein Winterquartier mehr bleibt.

Saat gut einbetten

Der nächste Einsatz der Güttler Prismenwalzen erfolgt zum Abschluss der Saatbettbereitung. Ob gepflügt oder gegrubbert, die Walze schafft eine feinkrümelige Struktur, auf dem die Saatkörner abgelegt werden. Dadurch erhalten sie den notwendigen Bodenschluss und die Luft- und Wasserversorgung zum Keimen. Diese Struktur sorgt dafür, dass auch bei Trockenheit immer wieder Wasser aus den unteren Bodenschichten aufsteigt und die Keimlinge versorgt. Zusätzlich bleiben die groben Erdanteile an der Oberfläche und schützen vor Wind- und Wassererosion sowie Verkrustungen und Verschlämmungen.

Laut Hersteller eignet sich die Güttler Prismenwalze auch nach dem Winter, um mögliche Verschlämmungen oder Verkrustungen aufzubrechen. Die jungen Pflanzen werden dann „befreit“ und können wieder atmen. Dies ist oft bei schweren, ton- und lehmhaltigen Böden der Fall.

www.guettler.de


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