Die Firma Güttler investiert weiter kontinuierlich in seinen 1996 mit sieben Mitarbeitern gegründeten Standort Güttler KFT in Ungarn. Nachdem anfänglich in gemieteten Räumen gefertigt und der Vertrieb für Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Slowakei aufgebaut wurde, wird seit 2014 in eigenen Räumen mit 3.200 Quadratmetern Produktionsfläche und 800 Quadratmetern Verwaltungs- und Sozialräumen gearbeitet. Es wurde in neue Maschinen wie Schweißroboter, CNC-Drehmaschinen, Bandsägen, eine CNC Abkantbank, eine Sandstrahlanlage, eine komplette galvanische Verzinkerei und diverse Software investiert. Die Belegschaft ist mittlerweile auf 80 Mitarbeiter angewachsen.
Für 2023 sind zwei weitere Schweißroboter und ein zwölf Kilowatt Laser geplant, für 2024 eine Hallenerweiterung um 600 Quadratmeter und eine zusätzliche 1.900 Quadratmeter große Halle, in der 2025 eine Pulverbeschichtungsanlage eingerichtet werden soll. Diese Leistung ist bisher fremd vergeben. Insgesamt wurden jährlich mehrere 100.000 Euro in das Unternehmen investiert.
Während die Zentrale in Kirchheim/Teck den westlichen Teil Europas federführend bearbeitet, wird vom ungarischen Hodmezövasarhely der östliche Teil des Kontinents erschlossen. Der Ort liegt im Südosten des Landes, nicht weit von Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien.
Eigene Produktion in Ungarn und Produktionspartner in Baden-Württemberg
Güttler fertigt in Ungarn die Anhängewalzen und auch die gesamte Baureihe der Großfederzinkeneggen SuperMaxx als BIO in Arbeitsbreiten von drei bis neun Metern und SuperMaxx Culti mit dreieinhalb und sechs Metern Breite, im Dreipunktanbau und die gezogenen SuperMaxx BIO mit zehn und zwölf Metern Arbeitsbreite.
Die anderen Produkte werden seit über 40 Jahren von einem Produktionspartner in Eglingen im Landkreis Heidenheim hergestellt. In der Nähe befindet sich auch das Güttler Informations- und Schulungszentrum Amerdingen.
