Produktion im Rabe-Werk endet im April

Übernahme durch deutsch-Chinesischen Investor platzte

Grégoire Besson GmbH: Produktion im Rabe-Werk endet im April

Das Rabewerk in Bad Essen stellt seinen Betrieb ein.

Die Grégoire Besson GmbH, Bad Essen, stellt Ende April ihre Produktion ein. Dies meldete das Unternehmen auf Anfrage des eilboten.

Seit Stellung des Insolvenzantrages in Eigenverwaltung Ende Juli 2019 führte Rabe bzw. die Grégoire Besson GmbH seine Geschäfte am Standort in Bad Essen fort. Als Tochtergesellschaft der französischen Grégoire Besson Gruppe fertigte die Gesellschaft mit etwa 200 Mitarbeitern Landmaschinen unter den Markennamen „Grégoire Besson“ und „Rabe“. Mit diesem Insolvenzantrag wollte man den Verkauf der Gesamtgruppe Grégoire Besson unterstützen.

Anfang Januar 2020 unterzeichnete man dann mit einem  deutsch-chinesischen Konsortium einen Kaufvertrag zur Übernahme des Geschäftsbetriebs. Der Kaufpreis wurde aus China aber nicht transferiert, das Geschäft platzte.

Derzeit produziert Rabe in seinem Werk in Bad Essen mit einer reduzierten Mitarbeiteranzahl. Der Geschäftsbetrieb soll am 30. April 2020 enden.

„Derzeit verhandeln wir insbesondere mit einem Investor. Ob es hier zu einer Übernahme kommt, ist derzeit aber nicht abzusehen“, so Simon Schlüchter, Geschäftsführer der Grégoire Besson GmbH auf Anfrage des eilboten.


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