GEA ist es in einem erneut herausfordernden Jahr gelungen, alle wesentlichen Kennzahlen im Geschäftsjahr 2022 zu steigern. Der Auftragseingang stieg um 8,7 Prozent auf 5,68 Mrd. Euro und der Umsatz wuchs um 9,8 Prozent auf 5,16 Mrd. Euro. Zu dieser Entwicklung trugen alle Divisionen mit teilweise zweistelligen Wachstumsraten bei. Bei den Kundenindustrien verzeichneten Dairy Farming, Dairy Processing und Chemicals deutlich zweistellige Wachstumsraten. Der Anteil des Serviceumsatzes ist 2022 weiter auf 34,9 Prozent von 34,2 Prozent im Vorjahr gestiegen.
EBITDA vor Restrukturierungsaufwand
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand kletterte um 14 Prozent auf 712,0 Mio. Euro (2021: 624,8 Mio. Euro) und übertraf mit 691 Mio. Euro zu konstanten Wechselkursen die Prognose. Die entsprechende EBITDA-Marge erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 13,8 Prozent (2021: 13,3 Prozent) und liegt damit auf dem höchsten Niveau seit 2016.
Das Konzernergebnis kletterte um 31,5 Prozent auf 401,4 Mio. Euro (2021: 305,2 Mio. Euro). Infolge des verbesserten Konzernergebnisses sowie der gegenüber dem Vorjahr geringeren durchschnittlichen Anzahl von Aktien, konnte das Ergebnis je Aktie deutlich von 1,70 Euro auf 2,28 Euro gesteigert werden. Auch das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand wies eine signifikante Verbesserung von 1,99 Euro auf 2,58 Euro aus.