Kooperation mit CNH-Marken Steyr, Case IH und New Holland

Pflanzensensoren erweitern Agxtend-Produktprogramm und -lösungen für die Präzisionslandwirtschaft

Fritzmeier: Kooperation mit CNH-Marken Steyr, Case IH und New Holland

Die Sensoren messen bei der Überfahrt die Biomasse und N-Versorgung des Pflanzenbestandes gleichzeitig.

Die Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG hat in diesem Jahr die Vertriebsaktivitäten für ihre Pflanzensensoren intensiviert. Seit Jahresbeginn werden die Produkte auf Basis der Isaria-Sensoren auch in Form einer Vertriebskooperation mit CNH Industrial und den zum Konzern gehörenden Marken Steyr, New Holland und Case IH vertrieben. Die Sensoren ergänzen hier den neu gegründeten Markenauftritt für Precision Farming Lösungen „Agxtend“. Die Vertriebskooperation gilt für alle europäischen Länder, darüber hinaus für Afrika und die Märkte des Mittleren Ostens. „Wir schätzen das neue Vertriebskonzept von CNH Industrial, bei dem alle Precision und Digital Farming Lösungen in einem innovativen Markenansatz gebündelt werden. Dies sorgt für mehr Effizienz in Vertrieb und Service und bietet erhebliche Synergien für die Anwender, vor allem in Form eines All-in-one Ansprechpartners“, berichtet Ursula Fritzmeier, Geschäftsführerin bei der Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG.

Bei den CropXplorer Pflanzensensoren handelt es sich um zwei für die Montage am Traktor konzipierte, optische Sensoren. Sie messen bei der Überfahrt die Biomasse und N-Versorgung des Pflanzenbestandes gleichzeitig. Je nach Strategie des Landwirts und Entwicklungsstadium kommt der jeweils geeignete Parameter zum Einsatz.

Auf Basis der Messungen können beispielsweise erforderliche Stickstoffraten unmittelbar bei der Überfahrt bestimmt und mittels Isobus oder serieller Übertragung ein Düngerstreuer oder die Pflanzenschutzspritze exakt gesteuert werden. Zudem ist eine teilschlagspezifische Applikation von Wachstumsregulatoren möglich.

Beim aktiven Sensor ist keine Kalibrierung bzw. je nach Düngesystem nur eine Kalibrierungsüberfahrt notwendig. Andere, zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. manuelle Messungen mit N-Testern auf dem Feld entfallen. Zudem ist eine umfassende Protokollierung von Maßnahmen und eine georeferenzierte Aufzeichnung der ausgebrachten Dünge- bzw. Pflanzenschutzmenge möglich.

„Aktuell fassen wir unter Agxtend Technologien und dynamische Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft von strategischen Partnerunternehmen zusammen. Unser Ziel ist es, das Konzept weit über die präzise Spurführung hinaus zu einem effizienten Managementinstrument zu machen“, erklärt Maximilian Birle, verantwortlich für den Aufbau der Agxtend-Marke bei CNH Industrial.


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