Neuer Standort in Heeslingen

Fricke Landmaschinen zieht nach 53 Jahren vom Hauptstandort der Fricke-Gruppe in Heeslingen in einen neu errichteten Betrieb in unmittelbarer Nachbarschaft um.

Fricke: Neuer Standort in Heeslingen

Blick auf den neuen Standort in Heeslingen.

Fricke Landmaschinen hat am 9. März einen neuen Betrieb in Heeslingen eröffnet. Er liegt direkt neben dem alten Standort. Auf dem neuen Gelände der Fricke Landmaschinen GmbH sind auf einer 30.000 Quadratmeter großen Fläche ein Hauptgebäude mit Werkstatt, Ersatzteillager, Shop und Büros, ein Nebengebäude mit Waschhalle und Ausstellungsflächen entstanden. 

Das Herzstück des neuen Betriebs ist die 1.000 Quadratmeter große Werkstatthalle. Zu den Highlights zählen unter anderem ein 5 Tonnen Deckenkran, eine mobile Hebebühne auch für größte Traktoren und eine Motorbremse bis 500 PS. Eine Abgasabsauganlage, Diagnosetechnik für die Fehleranalyse aller Maschinenhersteller, Werkstatttechnik zur Achsvermessung, Scheinwerfereinstellung, Klimaservice, Reifenmontage und zur digitalen Prüfung des Reifenrundlaufs vervollständigen die Einrichtung der Werkstatt. 

Im Empfangs- und Shop-Bereich finden die Kunden die rund 10.000 wichtigsten Artikel für Lohnunternehmer und Landwirte, die im dreistöckigen Ersatzteillager zum sofortigen Zugriff vorgehalten werden. Darüber hinaus können die Kunden auch weiter auf das nur 300 Meter entfernte Europa-Zentralersatzteillager von Granit Parts zugreifen. Die über zwei Stockwerke verteilten Büroräume des Werkstatt- und Verkaufsteams sind ebenfalls über den Eingangsbereich zu erreichen. In einem eigenen, 800 Quadratmeter großen Nebengebäude befindet sich eine Kalthalle für die Prüfung und Wartung von zum Beispiel Pflanzenschutztechnik und eine Waschhalle mit einem weiteren außenliegenden Waschplatz. Auf circa 13.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden Maschinen der verschiedenen Hersteller aus dem Sortiment von Fricke Landmaschinen präsentiert. 

Die bisherige Werkstatt wurde 1966 unter der Leitung von Wilhelm Fricke eröffnet und war 53 Jahre lang fester Anlaufpunkt für Landwirte und Lohnunternehmer aus der Region. Wegen des stetigen Wachstums und auf Grund der immer größeren Maschinen wuchs auch der Flächenbedarf. Allerdings war eine Expansion auch wegen der Expansion von Granit nicht mehr möglich. 


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