Traktorenproduktion wird eingestellt

Wegen der Coronakrise fehlen wichtige Zulieferkomponenten. Daher schließt Fendt die Fendt-Standorte Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim vorübergehend.

Fendt: Traktorenproduktion wird eingestellt

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Fendt unterbricht trotz guter Auftragslage ab Mittwoch, 25. März 2020, die Traktorenproduktion an den Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim. Grund: Die komplette Schließung von Produktionsstandorten wichtiger Zulieferer in Europa führt dazu, dass Komponenten für die Traktorenmontage fehlen.

Vorsorglich wurde bis Ende Juni 2020 für die Belegschaft der Traktorenproduktion Kurzarbeitergeld beantragt und genehmigt. Die Bereiche Kundendienst und Ersatzteilversorgung stehen für die die Vertriebspartner und damit auch für die Kunden mit hoher Priorität auch während der Kurzarbeitsperiode weiter zur Verfügung.

An den anderen Fendt-Standorten Feucht, Waldstetten, Hohenmölsen und Wolfenbüttel ist die Teileversorgung vorerst noch gewährleistet. Deshalb kann dort bis auf weiteres noch weiter produziert werden. „Wann wir wieder mit der Traktorenproduktion starten können, ist von der Teileverfügbarkeit unserer Zulieferer abhängig. Sobald die Lieferketten wieder intakt sind legen wir los“, sagt Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.



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Fendt

Herstellerdaten Fendt

  • Umsatz in Mio. €: 6748 (AGCO Konzernumsatz)
  • Anzahl Mitarbeiter: 14500
  • Branche: Landtechnik
  • Website: http://www.fendt.com

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