Mähroboter besser navigieren

Echo Robotics stattet die Profi-Mähroboter mit dem Funktionsupdate 4.2 aus. Der Bediener kann mehr Start- und Rückkehrpunkte definieren. Optional wird die Schnitthöhe automatisch angepasst oder die Akkulaufzeit verlängert.

Echo: Mähroboter besser navigieren

Je nach Parzellenkonfiguration und Areal kann die Nutzung von Start- und Rückkehrpunkten die Abläufe verbessern.

Die kürzlich veröffentlichte Version 4.2 bietet neue Möglichkeiten, um die Automatisierung von Grünanlagen besser steuern zu können und den Bedarf von manuellen Eingriffen weiter zu reduzieren. Laut Hersteller kann je nach Parzellenkonfiguration und Areal die Nutzung von Start- und Rückkehrpunkten eine Zeitersparnis bieten und die Abläufe verbessern. Auf einer internen Karte werden zudem die Positionen von Hindernissen aufgezeichnet, um sie während der Fahrt zu einem Navigationspunkt automatisch zu umfahren.

Update für die Mähköpfe

Auch die fünf bzw. drei Mähköpfe der Echo Profi-Rasenroboter haben ein Upgrade erfahren. Anhand des Mähwiderstands wird im Bedarfsfall die Schnitthöhe angepasst. Speziell in etwas schwierigen Zonen mit unterschiedlichem Wuchs soll sich dadurch das Mähergebnis verbessern.

Ist ein Mähkopf blockiert, aktiviert sich nicht mehr sofort der Störungsmodus, sondern der Mähroboter beendet seine Arbeit mit den verbliebenen Mähköpfen. Allerdings: Ein blockierter Messerkopf kann auch ein Hinweis auf mitgeschleifte Äste oder Abfälle sein. Arbeitet der Rasenroboter dennoch weiter, führt das oftmals zu unschönen Spuren im Grün. Daher kann der Anwender die Funktion auch deaktivieren. Durch Erfahrungswerte konnten die Softwareentwickler bei Echo Robotics das automatische Wiederanschalten im Fall eines leichten Aufpralls umsetzen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Bei vielen Kollisionen stoppen die Messer nach wie vor zunächst automatisch. Der Profi-Mähroboter setzt dann etwas zurück, lässt die Messer überwacht wieder anlaufen und versucht seine Fahrt fortzusetzen.

Batteriemanagement optimiert

Das Batteriemanagement hat ebenfalls ein Update erhalten und setzt nun einen neuen Algorithmus zur Zellennutzung ein. Durch das neue „Battery Balancing“ sind zwar nur minimal bessere Akkulaufzeiten im Mäheinsatz möglich, doch die Lebensdauer der Akkuzellen steigt laut Hersteller.

Das Update wird jetzt im März automatisch über WLAN oder das mobile Datennetz auf die Großflächenroboter ausgerollt. Damit bleiben auch alle bereits im Einsatz befindlichen oder kürzlich verkauften Geräte aktuell.

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