Von der Vision zur Wirklichkeit

Dresden: Von der Vision zur Wirklichkeit

Holger Fichtl vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme erläutert Landtechnikexperten das Antriebskonzept für die Feldschwarm-Einheiten.

Das vor anderthalb Jahren in Sachsen initiierte Landtechnikkonzept „Feldschwarm“ wird langsam greifbar. Zur Halbzeit des vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundvorhabens, in dem sechs mittelständische Unternehmen, der Agrartechnikkonzern John Deere und vier Forschungsinstitute zusammenarbeiten, präsentierten die Projektpartner am 7. März auf dem Campus der TU Dresden erste Ergebnisse.

Hinter der Feldschwarm-Technologie steckt die Idee elektrisch angetriebener kleinerer Geräteeinheiten, die den Schlag zwar weitgehend autark bearbeiten, aber von einem Bediener als Schwarm geführt werden. Zu den vorgestellten Ergebnissen gehörte das skalierbare Standardmodul zur Bereitstellung elektrischer Energie (Foto). In 18 Monaten soll das erste selbständig agierende Feldschwarmmodul in Form eines über die Walze und das Gerätefahrwerk angetriebenen Grubbers als Prototyp auf dem Acker zum Einsatz kommen.

 


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