Motorengeschäft legte 2017 deutlich zu

Die Deutz AG hat im Jahr 2017 mit knapp 162.000 Motoren rund 22 Prozent mehr verkauft als 2016. Wegen der guten Wirtschaftslage dürfte auch 2018 erfolgreich werden.

Deutz: Motorengeschäft legte 2017 deutlich zu

Der Deutz-Standort Köln-Porz.

Die Deutz AG hat gestern (14.03.2018) ihre Konzern-Geschäftszahlen für das Jahr 2017 bekanntgegeben. Der Auftragseingang belief sich auf 1,6 Milliarden Euro und lag damit 23,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Dabei legten alle wesentlichen Anwendungsbereiche einschließlich des Servicegeschäfts zu.

Mit knapp 162.000 verkauften Motoren hat sich der Absatz um 22,0 Prozent erhöht. Stark gewachsen sind dabei die Anwendungsbereiche Material Handling, Baumaschinen und Landtechnik. Der Umsatz lag mit 1,5 Milliarden Euro 17,4 Prozent höher als im Vorjahr.  

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) hat sich im Geschäftsjahr 2017 um 81,2 Prozent auf 42,4 Millionen Euro erhöht. „Der Ergebnissprung ist neben der erfreulichen operativen Verbesserung vor allem auf hohe positive Sondereffekte aus der Veräußerung von Grundstücken zurückzuführen, die nach dem erfolgreichen Abschluss der Standortoptimierung nicht mehr betrieblich genutzt werden“, so Deutz Finanzvorstand Dr. Margarete Haase.

„Wir konnten uns operativ verbessern, im Unternehmen eine Aufbruchstimmung und neue Dynamik erzeugen sowie wichtige strategische Weichenstellungen vornehmen. Mit unserer neuen E- Deutz Strategie streben wir die marktführende Stellung bei innovativen Antriebssystemen im Off-Highway Bereich an“, erläutert der Deutz Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Hiller.

Für das Geschäftsjahr 2018 stellt sich das Unternehmen darauf ein, dass das Motorengeschäft von der weltweit guten Wirtschaftslage und der positiven Absatzentwicklung wesentlicher Anwendungsbereiche weiter profitieren wird.


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