Der Kölner Motorenbauer Deutz hat in seiner Sparte Landtechnik im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Nach Angaben des Unternehmens beliefen sich die Erlöse in diesem Segment auf insgesamt 51,4 Mio. Euro; im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Minus von 27,2 Prozent. Damit entwickelte sich die Sparte Landtechnik zum Jahresauftakt schwächer als der Konzern insgesamt. Die Umsätze des Unternehmens sanken nämlich im Vorjahresvergleich „nur“ um 10,3 Prozent auf 454,7 Mio. Euro. Entsprechend verringerte sich der Anteil der Landtechnik am Gesamterlös des Unternehmens von 14 Prozent auf 11 Prozent.
Laut Deutz war das erste Quartal 2024 von einem konjunkturell weiterhin herausfordernden Marktumfeld geprägt. Während der Auftragseingang aufgrund des schwachen gesamtwirtschaftlichen Umfelds und infolge von Normalisierungseffekten im Vorjahresvergleich wie erwartet um 18,7 Prozent zurückgegangen sei, habe er gegenüber dem Schlussquartal 2023 um fast 20 Prozent zugelegt. Das Unternehmen sieht seine „robuste Aufstellung“ durch eine positive und stabile EBIT-Rendite von 6,1 Prozent auf Basis der fortgeführten Aktivitäten bestätigt. Das bereinigte Ergebnis für das erste Quartal habe zwar im Vergleich zum vierten Quartal 2023 um 9,3 Mio. Euro oder 25 Prozent nachgegeben, sei aber mit 27,7 Mio. Euro deutlich positiv ausgefallen.