Fortschritte bei der China-Strategie

Joint Venture mit Sany profitabel – Motorenproduktion in Tianjiin startet 2021

Deutz setzt seine Wachstumsstrategie in China weiterhin fort. Nachdem das neue Werk zur lokalen Auftragsfertigung von Deutz und dem Dieselmotorenhersteller Beinei fertiggestellt wurde, wird die Produktion der Baureihen 2.9 und 6.1 Anfang 2021 starten. Zukünftig werden am Standort in der Hafenstadt Tianjin, der als Produktions-Hub für den asiatischen Markt fungiert, Motoren für Hebebühnen, Gabelstapler und kleinere Baumaschinen gefertigt.

Ebenfalls zufriedenstellend verläuft auch das Joint Venture mit Chinas größtem Baumaschinenkonzern Sany. Das Gemeinschaftsunternehmen zeigt sich in diesem Jahr laut Unternehmensangaben profitabel. Von rund 7.000 Motoren im Jahr 2019 soll das Produktionsvolumen im laufenden Geschäftsjahr auf rund 20.000 Motoren gesteigert werden. Aktuell errichten beide Joint Venture-Partner ein neues Motorenwerk in Changsha, dessen Fertigstellung für Ende 2021 vorgesehen ist.

„Die Umsetzung unserer China-Strategie schreitet planmäßig voran. Dass wir das für 2022 avisierte Umsatzziel für China aufgrund der bestehenden Nachfrage von rund 500 auf rund 800 Mio. Euro anheben konnten, ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ein Erfolg“, sagt Deutz-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Hiller.


Mehr zu Hersteller Deutz

Weitere Artikel zum Thema

weitere aktuelle Meldungen lesen