Absatz wieder gestiegen

Auftragsbestand wuchs um knapp die Hälfte

Nachdem der Kölner Motorenhersteller Deutz das Corona-Jahr 2020 schon mit einem deutlich verbesserten Schlussquartal abgeschlossen hatte, scheint der Konzern die Krisenfolgen danach weitgehend abgeschüttelt zu haben.

Eigenen Angaben zufolge verbuchte das Unternehmen im ersten Quartal 2021 einen deutlichen Anstieg des Auftragseingangs um 30,3 % zum Vorjahresquartal auf 464,8 Mio. Euro. Der Auftragsbestand habe sich zum 31. März 2021 auf insgesamt 394,3 Mio. Euro summiert und habe damit um 47,6 % über dem vorjährigen Wert gelegen. Der gesamte Motorenabsatz lag im Berichtsquartal mit 38.384 verkauften Aggregaten um 4,2 % unter dem Vorjahr, was die Deutz AG vor allem mit deutlichen Einbußen im Bereich „Stationäre Anlagen und Sonstige“ begründet. Dies betrifft unter anderem konjunktursensible Märkte wie elektrische Bootsmotoren für den Freizeitbereich. Der Verkauf der klassischen Motoren sei hingegen im Vergleichszeitraum um 2,2 % auf 32.249 Stück gestiegen, erläuterte das Unternehmen. Die Landtechniksparte legte dabei um 7,4 % auf 50,6 Mio. Euro zu und machte damit 15 % des Gesamtumsatzes von Deutz aus.


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