CNH Industrial legte im vergangenen Geschäftsjahr deutlich zu. Der Umsatz des Konzerns stieg um rund 28 Prozent auf 33,4 Mio. US-Dollar (29,2 Mio. Euro). Der Gewinn in Höhe von 1,76 Mrd. US-Dollar (1,54 Mrd. Euro) entspricht einem Plus von 2,2 Prozent zum Vorjahr. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 28 Cent je Aktie, insgesamt 380 Mio. Euro.
Die globale Versorgungskette stellte im Berichtsjahr die größte Herausforderung für die Geschäftstätigkeit dar, da mehrere Engpässe zu höheren Rohstoffpreisen, unregelmäßiger Verfügbarkeit von Teilkomponenten, insbesondere bei Halbleitern, und höheren Transportkosten führten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Stärkster Geschäftsbereich ist der Landmaschinensektor, dessen Erlöse um 34,8 Prozent auf 14,7 Mrd. US-Dollar (12,85 Mrd. Euro) stiegen. Dies sei vor allem auf eine höhere Branchennachfrage, einen besseren Produktmix, eine günstige Preisrealisierung von sieben Prozent und einen geringeren Lagerabbau im Vergleich zu 2020 zurückzuführen.
Der Auftragsbestand für Traktoren und Mähdrescher stieg im Vergleich zum Vorjahr in allen Regionen und verdoppelte sich bei Traktoren in Nordamerika und Europa.
In Nordamerika wuchs die Nachfrage nach Traktoren unter 140 PS um plus 10 Prozent und Traktoren über 140 PS um 23 Prozent. Bei den Mähdreschern verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg um 25 Prozent. In Europa stieg die Nachfrage nach Traktoren und Mähdreschern um 16 beziehungsweise 17 Prozent, in Südamerika um 22 beziehungsweise 19 Prozent.
