Wer tankt wann, was und wie viel?

Tankdatenverwaltung für Betriebstankstellen wird leichter gemacht

Cemo: Wer tankt wann, was und wie viel?

Bild 1: Die kompakten CUBE-Pumpen für kleinere Hof- und Betriebstankstellen mit bis zu 50 Nutzern.

Cemo: Wer tankt wann, was und wie viel?

Bild 2: Mit den Dieselzapfsäulen 70 und 100 MC können bis zu 120 Tankprofile verwaltet werden.

Da Eigenbedarfstankstellen immer nach den individuellen Bedürfnissen geplant werden, sollte auch die Tankdatenverwaltung flexibel sein. Individuell skalierbare Verwaltungssysteme und Zugangskontrollen von dem Spezialisten für Eigenbedarfstankstellen, Cemo, eröffnen hier neue Möglichkeiten.

In kleinen Eigenbedarfstankstellen kommen oft kompakte CUBE-Pumpen (Bild 1) zum Einsatz. Sie eignen sich für bis zu 50 Nutzer, die sich per PIN oder optional mit Schlüssel identifizieren. Die Verwaltung erfasst standardmäßig Grunddaten wie Kfz-Kennzeicheneingabe, Datum/Uhrzeit, km-Stand und Abgabemenge. Alle Daten lassen sich für die weitere Analyse auf einen PC übertragen. 

Wer höhere Anforderungen hat, ist laut Cemo mit den Dieselzapfsäulen 70 und 100 MC (Bild 2) gut beraten. Mit PIN-Zugangscode oder elektronischem Schlüssel bieten sie für bis zu 80 Nutzer eine Treibstoffabgabe. Eine größere Ausführung (100 FM) verwaltet bis zu 120 Nutzer und ermöglicht individuelle Quittungen über einen Belegdrucker auszugeben. Zudem überwacht ein Tankinhaltsanzeiger mit Min/Max-Alarm den Vorrat.

Eine cloudbasierte Tankverwaltungssoftware für kleine und große Betriebe ermöglicht bereits ab einer Tanksäule eine „mitwachsende“ Tankverwaltung.
Damit ist man für Betriebsvergrößerungen gerüstet sowie auch bei sich ändernden gesetzlichen Vorgaben, wie der Einführung von Harnstoffadditiv für die Abgasentstickung, vorbereitet. Die Software verbindet sich über eine Fahrerapp mit jedem Smartgerät mit IOS/Android und überträgt die Daten wahlweise per LAN, WLAN oder Mobilfunknetz. Da die Fahrer heute für die Logistik oft ohnehin smarte Geräte an Bord mitführen, müssen sie keinen (optionalen) Fahrerschlüssel zum Freischalten der Tanksäule dabei haben. Das Gerät stellt bei Bedarf die Verbindung her und gestattet, für die jeweilige Gerätekennung sowohl voreingestellte Mengen als auch frei wählbare Volumina zu tanken. Die Daten werden in Echtzeit sowohl an das Smartgerät als auch an die Verwaltung übertragen, bzw. als Quittung in beliebigen Formaten wie PDF oder XLSX ausgegeben bzw. hinterlegt. Filterfunktionen erlauben dann eine intelligente Datenauswertung nach Stichworten. 

Alle Zapfsäulen für Diesel (bis 90 l/min) und AdBlue (32 l/min) werden mit vorinstallierter Software ausgeliefert und sind schnell einsatzbereit. Ähnliche Vorteile bieten die Tankanlagensysteme CMO 10 plus und CMO 10 plus SIM, wahlweise für Diesel oder AdBlue, mit ihrem Verwaltungssystem. Je nach Ausführung können hier bis zu 250 Nutzer über individuelle Benutzerschlüssel eingepflegt werden. Alle Tankaktionen lassen sich manuell über RFID-Speicherkarten auf einen PC mit Datenübertragungsset übertragen. Bei der Ausführung mit Mobilfunk über SIM-Karte ist zusätzlich zur Datenübertragung eine Echtzeit-Füllstandsmessung bzw. vorkonfigurierte Alarmauslösung möglich, z.B. wenn bei externen Betriebshöfen der Treibstoffvorrat zur Neige geht.

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