Situation hat sich im November weiter verbessert

Auftragsvolumen reicht für über drei Monate – Einschränkungen durch Corona kaum vorhanden

CEMA: Situation hat sich im November weiter verbessert

Das aktuelle Auftragsvolumen stimmt Landmaschinenindustrie positiv.

Der allgemeine Geschäftsklimaindex für die Landmaschinenindustrie in Europa ist weiter gestiegen, nachdem er erstmals seit Mitte 2019 wieder einen positiven Bereich erreicht hatte. Im November 2020 liegt der Index bei +14 Punkten (auf einer Skala von -100 bis +100). Diesmal ist der Anstieg in erster Linie das Ergebnis einer verbesserten Bewertung des laufenden Geschäfts. Mittlerweile halten nur noch 15 Prozent der Umfrageteilnehmer ihr aktuelles Geschäft für ungünstig.

CEMA: Situation hat sich im November weiter verbessert

Höchster je ermittelter Novemberwert

Einschränkungen im Zuge von COVID-19 scheinen der Umfrage zufolge fast nicht mehr zu existieren. Zudem sind für die kommenden Monate bereits hohe Umsätze gesichert. Das Auftragsvolumen reicht aktuell 3,1 Monate, was den höchsten jemals im Rahmen dieser Umfrage ermittelten Novemberwert darstellt. Mit einem weiteren Anstieg der Auftragseingänge rechnen die meisten Unternehmen jedoch nicht mehr.

CEMA: Situation hat sich im November weiter verbessert

Aufgeschlüsselt nach Segmenten gibt es derzeit nur zwei Ausnahmen mit einem negativen Geschäftsklima: Flächenpflege-, Garten- und Kommunaltechnik sind seit Jahresbeginn nicht aus der Negativzone herausgekommen und Tierhaltungstechnik ist nach einigen positiven Monaten wieder ins Negative gerutscht.

Was die europäische Marktseite betrifft, so haben sich die Umsatzerwartungen der Umfrageteilnehmer nicht weiter verbessert. Für die Hauptmärkte Frankreich, Deutschland und Italien stellt die CEMA ein gutes und stabiles Vertrauensniveau fest, für mehrere osteuropäische Märkte sowie für das Vereinigte Königreich sind die Erwartungen wieder negativer geworden.


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