Neuer Chef in Viernheim

Patrick Limberg folgt auf Thomas Holzhüter in der deutschen Niederlassung des Motorenherstellers Briggs & Stratton.

Briggs & Stratton: Neuer Chef in Viernheim

Patrick Limberg (links) folgt Thomas Holzhüter ab 1. September 2018 als Operations Manager und Leiter der deutschen Niederlassung von Briggs & Stratton im hessischen Viernheim.

Am 1. September wird Patrick Limberg Operations Manager und Leiter der deutschen Niederlassung von Briggs & Stratton im hessischen Viernheim. Er folgt auf Thomas Holzhüter, der in den Ruhestand geht. Holzhüter hat über viele Jahre das Bild von Briggs & Stratton in Deutschland geprägt und vor allem die Entwicklung der Industriemotorensparte Vanguard entscheidend mitbestimmt.

Sein Nachfolger Patrick Limberg ist vielen Geschäftspartnern von Briggs & Stratton bestens bekannt. Er bringt 28 Jahre Erfahrung von einem amerikanischen Hersteller von Dieselmotoren mit und ist bereits seit Juli 2017 in Viernheim. Die ungewöhnlich lange Phase mit einer „Doppelspitze“ am deutschen Standort wird mit dem hohen Stellenwert begründet, den die Position innerhalb des Unternehmens besitzt. In Viernheim sind zahlreiche zentrale Funktionen für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) konzentriert. Mit knapp 30 Mitarbeitern ist es in Europa der wichtigste Briggs & Stratton-Standort für Vertrieb, Service und Schulung.

Aber vor allem ist die Position für die weitere Entwicklung und den kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts mit Vanguard-Industriemotoren von großer strategischer Bedeutung. „Mit unseren aktuellen Vanguard-Motoren reicht die Leistungspalette von drei bis 40 PS. Das eröffnet uns neue Perspektiven, gerade auch mit Blick auf die Abgasthematik und die Diskussion um den Dieselmotor“, sagt Limberg. Mit neuen, effizienten Benzinmotoren werden Anwendungsfelder besetzt, die bisher traditionell dem Diesel vorbehalten waren.



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