Streuer-Tests auf 3.000 Quadratmetern

Bredal A/S investiert in eine neue Anlage zum Testen von Kalk- und Düngerstreuern. Das Zentrum soll eine wichtige Rolle bei der Produktentwicklung sowie bei der Beratung von Landwirten spielen.

Bredal: Streuer-Tests auf 3.000 Quadratmetern

Bredal-Geschäftsführer Andreas Buhl: "Wir arbeiten ständig daran, das Streuergebnis von Spezialdünger, Kalk, Salz und weiteren Materialien zu verbessern."

Neben dem Bredal-Unternehmenssitz in Vejle in Süddänemark entsteht derzeit ein neues Testzentrum mit einer Fläche von 3.000 Quadratmetern. Die Halle zum Testen von Kalk- und Düngerstreuern gehört laut Bredal zu den größten seiner Art.

Die Testfläche wird aus einem 70 Meter breiten und 40 Meter langen Gitter bestehen. Optional kann die Fläche auf 82 Meter verbreitert werden. Sie bietet die entsprechenden Kapazitäten, um sowohl die aktuellen Düngerstreuer mit einer Arbeitsbreite von bis zu 48 Metern zu testen als auch das Streubild künftiger Streuer-Generationen mit einer noch größeren Arbeitsbreite zu prüfen.
Das Streuareal wird in kleine Zonen unterteilt, in denen der Dünger in Auffangschalen gesammelt wird. Das Auffangen und Wiegen erfolgt vollautomatisch. Auf Grundlage der Messdaten werden dreidimensionale Computerbilder des Streubildes erzeugt. Die Versuche erfolgen im Maßstab 1:1. Dadurch werden Computersimulationen unnötig und potentielle Ungenauigkeiten vermieden.

Die modernen Testgeräte werden in enger Zusammenarbeit mit externen Experten entwickelt. „Wir arbeiten fortlaufend daran, das Streuergebnis von Spezialdünger, Kalk, Salz und weiteren Materialien zu verbessern“, betont Anders Buhl, Geschäftsführer bei Bredal. Da sich die Düngerqualitäten im Laufe der Zeit verändern, führt Bredal regelmäßige Tests durch, um den Kunden zu jeder Zeit die neuesten Informationen hinsichtlich der Streutabellen und der optimalen Einstellungen der Bredal- Streuer zu bieten. „Unser Ziel ist es, den Landwirten die bestmögliche Beratung zu bieten, sodass sie das Streubild verschiedenster Düngertypen und -qualitäten optimieren können. Zugleich legen wir mit dem Bau des Testzentrums das Fundament für die Entwicklung neuer Generationen unserer Kalk- und Düngerstreuer“, so Buhl.


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