Hochleistungsseparation auf Pkw-Anhänger

Separator realisiert Durchsatzmengen bis zu 40 cbm/Stunde

Börger: Hochleistungsseparation auf Pkw-Anhänger

Schnell umgesetzt und einsatzbereit: Separationsanlage auf einem Pkw-Anhänger.

Auf Wunsch baut die Börger GmbH mobile Separationseinheiten so kompakt auf, dass diese auf einen Pkw-Anhänger passen. Neben dem Bioselect RC 40 sind eine Zuführpumpe, eine Filtratpumpe, ein Feststoffzerkleinerer und ein Förderband auf dem Anhänger untergebracht. Die Börger Steuerungstechnik stimmt den Betrieb der Maschinen aufeinander ab. Die Separation der festen von den flüssigen Bestandteilen aus Gülle oder Gärresten wird ein immer wichtigeres Thema. Aber nicht jeder landwirtschaftliche Betrieb oder jede Biogasanlage möchte in einen eigenen Separator investieren. Hier setzen Dienstleister oder Güllegemeinschaften mobile Separationsanlagen ein. Der Börger Bioselect eignet sich aufgrund seiner hohen Durchsatzleistung und der kompakten Bauweise sehr gut für den mobilen Einsatz. Den wasserblauen Pressschneckenseparator gibt es in vier Baugrößen mit Durchsatzmengen zwischen 30 und 150 m³/h. Alle Größen eignen sich für den mobilen Einsatz. Geschäftsführerin Anne Börger-Olthoff: „In Deutschland gibt es zahlreiche mobile Separationseinheiten mit zwei Bioselect RC 150. Mit einer Durchsatzleistung von bis zu 300 m³/h gehören diese Hochleistungsseparationsanlagen zu den leistungsstärksten am Markt. Wem das zu groß ist, der bekommt bei uns auch mobile Separationstechnik auf einem Pkw-Anhänger.“ Für einen Lohnunternehmer fertigte Börger jetzt eine solche mobile Anlage. Herzstück ist der Bioselect RC 40. Der Separator realisiert Durchsatzmengen von bis zu 40 m³/h. Der TS-Gehalt kann stufenlos zwischen 18 und 38 % eingestellt werden. Durchbrüche sind konstruktiv nicht möglich, weil die Multi Disc Verschlussscheibe den Feststoffauswurf sicher verschließt. Eine patentierte Förderschnecke mit Faserstoffbürste verhindert metallische Reibung und sorgt für lange Standzeiten und eine kontinuierliche Reinigung des Filtersiebes.

Gestartet und überwacht wird die Mobileinheit von der Börger Steuerungstechnik. Über ein Multifunktionsdisplay lassen sich sämtliche Parameter einstellen und überwachen. Ein aufstellbares Wetterschutzdach schützt den Betreiber dabei vor Regen.

Mit an Bord sind zwei Börger Drehkolbenpumpen, die als Zuführ- bzw. Filtratpumpe fungieren. Die Zuführpumpe saugt die Gülle oder Gärreste aus den Lagerbehältern durch einen Rotorrechen. Die benötigten Saugschläuche lassen sich in den Staufächern auf dem Anhänger transportieren. Der Mazerator zerkleinert Feststoffe und sondert Steine oder sonstige Störstoffe in einem Fremdstoffabscheider ab. Die Steuerungstechnik stimmt den Betrieb sämtlicher Maschinen aufeinander ab, dadurch ist der Bioselect stets optimal ausgelastet.

Ein 6 Meter langes Förderband transportiert den separierten Feststoff zur gewünschten Position. Für den Standortwechsel wird das Förderband zusammengeschoben und platzsparend auf dem Pkw-Anhänger verstaut. Der Bau der gesamten Separationseinheit erfolgt „aus einer Hand“. „So können wir sämtliche Wünsche des Kunden berücksichtigen und sehr individuelle Mobileinheiten bauen. Der Kunde erhält ein anschlussfertiges Aggregat mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten“, so Börger-Olthoff.

Börger GmbH
D-46325 Borken-Weseke
Telefon (0 28 62) 91 03-30
Telefax (0 28 62) 91 03-47
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