Baumaschinenhandel in Zahlen

Für 2022 ist in Deutschland ein Umsatzzuwachs von 5,5 Prozent möglich.

In der Untersuchung des bbi (Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e.V.)zur konjunkturellen Entwicklung in der Baumaschinen- und Baugerätebranche im ersten Quartal 2022 zeigte sich: Gut 55 Prozent der Unternehmen verzeichneten im Startquartal einen Zuwachs des Gesamtumsatzes gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, auf der anderen Seite meldeten 35 Prozent der Unternehmen rückläufige Umsatzzahlen. Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals wurden von zehn Prozent der Umfrageteilnehmer erreicht. Im Durchschnitt wurde damit ein geringes nominales Wachstum gegenüber dem – wohlgemerkt starken – Vergleichsquartal erreicht.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Vermietung: Hier meldeten ebenfalls 55 Prozent der Unternehmen in der Konjunkturuntersuchung einen Anstieg der Vermietumsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gut 20 Prozent der Vermieter verbuchten stagnierende Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals, während ein Viertel Testteilnehmer rückläufige Umsatzzahlen hinnehmen musste.

Im zweiten Quartal 2022 verzeichneten erneut 55 Prozent der Baumaschinenhändler Umsatzzuwächse. Dem standen allerdings 40 Prozent der Unternehmen gegenüber, die bei der bbi-Untersuchung zur konjunkturellen Entwicklung rückläufige Umsätze meldeten. Im Durchschnitt verzeichneten die Händler ein nominales Wachstum von circa 3,5 Prozent

Die Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten verzeichneten im zweiten Quartal ein leichtes Wachstum von nominal 1,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die Prognosen für das dritte Quartal 2022 gehen von einem geringen Wachstum sowohl im Handel als auch in der Vermietung aus.

bbi: Baumaschinenhandel in Zahlen

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