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Die ermittelten Werte können Betriebe auch von unterwegs auf dem Handy oder Tablet abrufen.
Besonders in den ersten Wochen nach der Heuernte sollten landwirtschaftliche Betriebe die eingelagerten Ballen bzw. das lose eingelagerte Heu überwachen – um so einer möglichen Selbstentzündung entgegenzuwirken, die im schlimmsten Fall den ganzen Betrieb gefährden kann. In den meisten Fällen nutzen Landwirte dafür klassische Einstechsonden oder -lanzen. Doch die Ermittlung der Werte ist nicht nur zeitaufwendig, sondern mitunter auch gefährlich, wenn man über die Ballenstapel klettern muss.
Ab sofort vermarktet die Agravis Raiffeisen AG die Systeme Haytech (Ballen) und Tango M (loses Heu und Getreide) jetzt exklusiv für den genossenschaftlichen Handel. Hinter den Systemen steht das finnische Start-up-Unternehmen Quanturi. Drahtlose Sensoren messen kontinuierlich die Temperatur, ein Steuergerät empfängt sie und übermittelt die Daten an die Quanturi-App. Diese App-Anwendung dokumentiert die Daten und ist jederzeit über Tablet, Handy und PC aufrufbar. In einem virtuellen Lager haben die Nutzer eine gute Übersicht über die gesamten eingelagerten Bestände. Auf einen Blick ist erkennbar, ob alles in Ordnung ist. Im Falle von höheren Temperaturen ist sofort sichtbar, wo sich der Risikobereich befindet.