Geldprobleme

Digitale Agrarhandelsplattform meldet vorläufige Insolvenz an

Die digitale Agrarhandelsplattform Agrando GmbH hat am 14. Juni vorläufige Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen mit Sitz in München reagiert damit einer Presseverlautbarung zufolge auf das anhaltend schwierige Marktumfeld, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine. Der Geschäftsbetrieb laufe trotz der vorläufigen Insolvenz uneingeschränkt weiter.

Agrando wurde im Jahr 2017 gegründet, um Landwirte auf einer digitalen Handelsplattform mit ihren Geschäftspartnern zu vernetzen. Die Gesamtzahl der registrierten Erzeuger gab Agrando 2021 mit mehr als 20.000 an.

Die vorläufige Insolvenz ist in Deutschland ein gängiges Verfahren, um frühzeitig Schritte zur Sicherung und Sanierung eines Unternehmens einleiten zu können.


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