See & Spray kommt nach Europa

Punktgenauer Pflanzenschutz mit Kameratechnologie

John Deere: See & Spray kommt nach Europa

Kameras und Hardware-Komponenten sind bei den Pflanzenschutzspritzen von John Deere mit der See & Spray Technologie direkt im Gestänge der Maschine integriert.

Auf der SIMA präsentierte John Deere erstmals die See & Spray Technologie, integriert in seine im niederländischen Horst produzierten Pflanzenschutzspritzen. Das europäische System basiert auf der bereits in den USA eingeführten See & Spray Select Technologie, bei der Kameratechnologie verwendet wird, um Farbunterschiede auf dem Feld zu erkennen.

Die notwendigen Kameras und weitere Hardware-Komponenten sind dabei direkt in das Gestänge bzw. Fahrwerk der Maschine eingebaut. Pro Meter Arbeitsbreite ist eine Kamera angebracht, die in Echtzeit grüne Pflanzen erfasst. Prozessoren verarbeiten die Bilder, und die Düsen werden daraufhin individuell für eine punktuelle Behandlung aktiviert. Die Grünerkennung auf dem Ackerboden soll einen gezielten Einsatz von Vorauflaufherbiziden ermöglichen. Alle Unkräuter, die auch mit dem bloßen Auge erkennbar sind, sollen von den Kameras erfasst werden.

Das kamerabasierte System kann nicht nur in der Vorauflaufbehandlung, sondern auch nach dem Auflaufen in Reihenkulturen eingesetzt werden. Die Kulturreihen werden dabei von dem System „ausgeblendet“ und nur die Unkräuter zwischen den Reihen gezielt erfasst und behandelt. Die Anwendung ist in allen Stadien bis zum Schließen des Bestandes möglich. Dies soll dem Kunden eine zusätzliche Anwendung in wachsenden Beständen ermöglichen.

www.johndeere.com


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John Deere

Herstellerdaten John Deere

  • Gründungsjahr: 1837
  • Umsatz in Mio. €: 22839
  • Anzahl Mitarbeiter: 59600
  • Branche: Landtechnik
  • Website: www.deere.com

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