Gelungener Neustart mit 106.000 Besuchern in Tarmstedt

Norddeutschlands größte Freilandmesse nach zweijähriger Pause wieder mit breit gefächertem Angebot rund um Landtechnik, Tierschau, Haus und Garten

72. Tarmstedter Ausstellung: Gelungener Neustart mit 106.000 Besuchern in Tarmstedt

Dank intensiver Planung im Vorfeld verteilten sich die Gäste auf dem Ausstellungsgelände wesentlich besser.

Die viertägige Tarmstedter Ausstellung war an allen Tagen vom 8. bis 11. Juli gut besucht, wobei der Sonntag mit 42.000 Besuchern und der Samstag mit 30.000 Besuchern die höchsten Besucherzahlen verzeichneten. Der Sonntag war der zahlenmäßig zweitstärkste Sonntag der Ausstellungsgeschichte überhaupt.

Die 72. Auflage der Tarmstedter Ausstellung werteten die neuen Geschäftsführer Hermann Cordes und Oliver Moje als sehr erfolgreich und gelungenen Neustart – und das in vielerlei Hinsicht. „Zu den guten Besucherzahlen kam in diesem Jahr dank idealer Witterungsbedingungen auch eine lange Verweildauer der Gäste auf dem Gelände“, berichtete das Geschäftsführer-Duo.

Geschäftsführer Oliver Moje unterstrich, dass auch das neue digitale Ticketsystem nach anfänglichen Schwierigkeiten gut funktioniert habe. „Die positiven Effekte haben sich bereits am Sonntag bemerkt gemacht. Es gab kaum lange Warteschlangen an den Kassen“, sagte Moje.

Dank intensiver Planung im Vorfeld verteilten sich die Gäste auch auf dem Ausstellungsgelände besser. Großen Anteil daran hatte laut Veranstalter die Verbreiterung aller Wege im Außenbereich und der Gänge in den Zelten auf vier Meter. „Dadurch gingen zwar knapp 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verloren, doch das tat der sehr guten Stimmung keinen Abbruch“, berichtete Prokuristin Julia Wöltjen.

Dass es in diesem Jahr trotz insgesamt 106.000 Besuchern keine nennenswerte Staubildung auf den Straßen in und um Tarmstedt gab, schrieb Jörg Weiß, zuständig für den Bereich Sicherheit, der erfolgreichen Arbeit des eigenen Verkehrs- und Parkplatzteams sowie der optimalen Zusammenarbeit mit der Polizei bei der Verkehrsführung zu.

Ein Kompliment sprach Hermann Cordes der stets professionellen Arbeitsweise aller Mitarbeiter aus: „Das beginnt mit einem Lächeln der Parkplatzeinweiser am Morgen und endet mit einem freundlichen ‚Auf Wiedersehen‘ der Feuerwehrkameraden beim Ausscannen der Tickets am Ende des Besuchs.“ Es sei schon eine Besonderheit der Ausstellung, dass sie trotz ihrer beachtlichen Größe nie den familiären Charme verloren hat.


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