Besserer Gutabfluss, gleichmäßigeres Schnittbild

Programm der KEMA Doppelmesserschneidwerke erweitert

Kersten Maschinenfabrik: Besserer Gutabfluss, gleichmäßigeres Schnittbild

KEMA CounterBlade Doppelmesserschneidwerk: Schneidwerksaufnahmen sind schlanker, die feste Gegenschneide ist nachschleifbar.

Das aktuelle Lieferprogramm von KEMA, die Marke der Kersten Maschinenfabrik, besteht aus sechs Modellreihen, welche alle im Baukastensystem entwickelt und produziert werden. Im Laufe des letzten Jahres sind Doppelmessermähwerke für Mähausleger und Sonderanwendungen hinzugekommen. Diese runden das Produktprogramm der verschiedenen Front- und Heckmähwerke ab.

Je nach Anwendungsbereich in der Landwirtschaft, der Naturschutzpflege und im Kommunalbereich stehen dem Kunden Arbeitsbreiten von 1,1 bis 9 Metern zur Verfügung.

Neben dem Ausbau der Produktpalette für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche werden die KEMA-Doppelmessermähwerke, insbesondere in Details wie Gutfluss, Schwadzusammenführung, Schnittqualität und Messerstandzeiten weiterentwickelt. Hauptaugenmerke der Weiterentwicklung sind laut Hersteller die Wirtschaftlichkeit und die Einsatzsicherheit auch bei widrigen Bedingungen.

Die neuesten Entwicklungen, die ab der Saison 2024 sukzessive in die Modellreihen einfließen, wurden auf der Agritechnica 2023 erstmalig vorgestellt.

Eine der wesentlichen Neuerungen sind die patentierten BiduxX FLOW Schneidwerke, welche in Zusammenarbeit mit der Firma ESM auf Grundlage der BiduxX Schneidwerke weiterentwickelt wurden. Hierbei wurde der Spalt zwischen den Messern und Balkenrücken deutlich verkleinert und gleichzeitig alle Störkonturen, wie zum Beispiel Schraubenköpfe zwischen den Messerführungsarmen eliminiert, wodurch das Mähgut besser über den Balkenrücken gleiten kann. Gerade bei herausfordernden Mähbedingungen und kurzem kräftigen Aufwuchs kann laut Kersten durch den besseren Gutabfluss ein gleichmäßigeres Schnittbild erreicht werden.

Bekanntlich werden die Doppelmesserschneidwerke von einem seitlich in einer Schneidwerksaufnahme eingebauten Kurbeltrieb angetrieben. Zusätzlich werden die Frontmähwerke auf der anderen Seite von einer weiteren Schneidwerksaufnahme gehalten. Bei der Anwendung in einem Frontschmetterlingsmähwerk stellt die vorderste Doppelmesserschneideinheit immer die größte Problematik bezüglich Stoppelverlängerung im Bereich der Schneidwerksaufnahmen dar. Hierzu wurde das neue patentierte KEMA CounterBlade Doppelmesserschneidwerk entwickelt.

Kersten Maschinenfabrik: Besserer Gutabfluss, gleichmäßigeres Schnittbild

Die neuen CounterBlade Doppelmesserschneidwerke stehen ab Mähsaison 2024 zur Verfügung.

Kersten Maschinenfabrik: Besserer Gutabfluss, gleichmäßigeres Schnittbild

Doppelmessermähwerke für Mähausleger und Sonderanwendungen runden das Programm der KEMA Front- und Heckmähwerke ab.

Die Arbeitsbreite der Doppelmesserschneidwerke vergrößert sich hierdurch um zehn Zentimeter gegenüber den bisher verwendeten Schneidwerken bei gleicher Außenbreite, sodass die Störkonturen merklich verringert werden. Die Schneidwerksaufnahmen wurden schlanker gestaltet und haben eine feste nachschleifbare Gegenschneide erhalten.

Die Weiterentwicklungen wurden auch von Kunden, die bereits seit einigen Jahren mit Doppelmessermähwerken mähen, über zum Teil zwei Mähsaisons unter den unterschiedlichsten Einsatzbedingungen gefahren.

BiduxX FLOW Schneidwerke werden künftig schrittweise die bisherigen BiduxX Schneidwerke in allen Baureihen ersetzten. Die neuen CounterBlade Doppelmesserschneidwerke stehen ab Mähsaison 2024 zur Verfügung und werden im der Frontschmetterlingsbaureihe FX mit Arbeitsbreiten von 7,15 bis 8,85 Metern verbaut. Im weiteren Verlauf wird das CounterBlade Schneidwerk auch in anderen Modellreihen integriert.

www.kersten-maschinenfabrik.de


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