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Jede Säeinheit ist als Parallelogramm-Aufhängung mit vorlaufender Tiefenführungsrolle konstruiert. Das Saatgut liegt bei Shift unmittelbar unterhalb der rotierenden Scheibe.
Mit der Baureihe Shift stellt 4Disc ein neuartiges Verfahren der Saatgutablage vor. Die Maschine arbeitet mit einem horizontal rotierenden Scheibenelement, das die Bodenoberfläche öffnet und organisches Material zuverlässig unterfährt. In dieser Bodenzone wird das Saatgut breitflächig und flach direkt auf der wasserführenden Kapillarschicht abgelegt. Im Unterschied zu herkömmlichen Verfahren mit Scheiben- oder Zinkenscharen, bei denen die Ablage hinter oder neben dem Schar erfolgt, liegt das Saatgut bei Shift unmittelbar unterhalb der rotierenden Scheibe.
Dieser Aufbau schafft laut 4Disc eine gleichmäßige Saatgutverteilung in Bandform bei einer Arbeitstiefe von 1 bis 6 Zentimetern. Durch das Unterfahren und seitliche Ableiten von Stroh- oder Mulchresten bleibt der Ablagebereich frei von organischen Störschichten. Nach dem Sävorgang bedeckt eine lockere Schicht aus Feinerde und organischem Material das Saatgut und reduziert Verdunstungsverluste. Der feste Boden unterhalb des Saatbands stellt die Wasseranbindung sicher, so der Hersteller. Vor allem in Direktsaat- und Mulchsaatverfahren mit hohen Ernterückständen ergibt sich so ein gleichmäßiges Keimbett.
Hier geht es zum Video Shift > eil.to/4Disc1
Hier zum Video Höhenverstellung > eil.to/4Disc2
