Im Februar 2023 wurden 137 Auszubildende zum Land- und Baumaschinenmechatroniker (drei davon weiblich) aus den Landmaschinenmechaniker-Innungen Heilbronn-Stuttgart, Oberschwaben, Reutlingen und Ulm feierlich vom Prüfungsausschussvorsitzenden Karl Heinz Wöger in den Gesellenstand gehoben. Drei Gesellen wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Josia Hoster vom Ausbildungsbetrieb Lehre aus Haiterbach erzielte den insgesamt besten Abschluss, gefolgt von Lukas Thum von der BayWa Bopfingen und Lukas Simon Saur vom Ausbildungsbetrieb Landpower aus Bodelshausen.
Im Rahmen der Feier in der Stadthalle Kirchheim unter Teck gratulierte Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler den Auszubildenden zu ihrem Erfolg und ermahnte sie, das eigene Können und Wissen stetig auszubauen, um in diesem anspruchsvollen und zukunftssicheren Beruf dauerhaft mithalten zu können. Dr. Sebastian Egelhof vom Handwerk BW betonte die Relevanz des Berufs, der die Voraussetzungen für viele nachgelagerte Wirtschaftsbereiche wie die Landwirtschaft oder das Lebensmittelhandwerk garantiere.
In seinem Schlusswort appellierte Obermeister Andreas Mayer von der Innung Ulm außerdem an die Junggesellinnen und Junggesellen, im Beruf zu bleiben, sich weiterzubilden und sich einzubringen. Die Praktiker seien nicht nur im Beruf, sondern auch in der Gesellschaft mehr als gefragt. Zusammenfassend und auf gut schwäbisch gesagt: „Mir brauched net so viel Schwätzer, sondern mehr Schaffer!“